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Schreiber - Lemmer, Kammerknecht, Bünning, Heise -
Casar - Hauptmann (57. Sterner), Sapina (70. Boeder),
Menzel (90. Bogdanov) - Kutschke (57. Daferner),
Meißner (57. Meier)
(Mesenhöler - Lehmann, Marx, Risch / Stamm) |
Bördner - Hanraths, Nkoa, Yarbrough - Heister,
Gaudino (77. Schwermann), Bahn, Strujic (73. Putaro) -
El-Faouzi (90. Töpken) - Benschop, Scepanik
(Johnen - Winter, Baum, Aourir, Bapoh / Backhaus) |
Am 9. Spieltag stand mit der Fahrt nach Dresden eine der spektakulärsten
der 3. Liga an. Die bisherigen in 2004/05,
2005/06 und 2011/12 hatten es
zumindset in sich gehabt. Dieses mal waren mehr als drei mal so viele
Aachener dabei wie bei den vorherigen drei Spielen zusammen, und der
Heimbereich war ausverkauft. Rund um das Spiel wurde viel Aufwand betrieben;
Aachener Fahrzeuge wurden auf einen Parkplatz auf dem Messegelände
geleitet, wo einige Shuttle-Busse und die zehnfache Menge Polizei bereit
standen.
Die Alemannia - mit Nkoa, Heister und Gaudino in der Startelf - hielt gegen
den Aufstiegsfavoriten gut gegen. Nach einer halben Stunde hatte man sogar die
beste Chance des bisherigen Spiels, als El-Faouzi nach Anspiel von Strujic aus
der Drehung rechts vorbei schoss. Nach einer Stunde schoss Strujic nach
Hereingabe von El-Faouzi deutlich über das Tor. Erst in der Schlussphase
wurden die Gastgeber gefährlich. Nach einem Freistoß kam Menzel
aus dem Gewühl aus acht Minuten zum Schuss, Bördner reagierte stark.
In der Nachspielzeit landete eine Flanke von Heise am langen Pfosten bei
Bogdanov, der aus kurzer Distanz wieder an Bördner scheiterte.
Die Alemannia hatte sich den Punkt mit einem konzentrierten Auftritt mehr als
verdient. Nebenbei ist man allerdings mehr als fünf Stunden ohne eigenen
Torerfolg.