Zuschauer: 350 (ca. 20 aus Aachen)
Gelb: Edu - Marquet, Hartmann, Strifler

1:0 Sogolj (17.)
1:1 Hartmann (45.; Engelbrecht)

Am vierten Spieltag stand mit dem Spiel unserer Amateure beim VfB Homberg der Saisonhöhepunkt an. Die Damen im Vereinsheim begannen den Nachmittag mit einer Auswahl von 10-15 Trocken- und Obstkuchen sowie zwei Sahnetorten. Zu den Höhepunkten zählte ein Blech Schoko-Kokos für 50 Cent sowie türkische Plätzchen, während der Apfel-Rhabarber nicht ganz an die Leistung vom 3:5 in der letzten Saison anknüpfen konnte. Später wurde neben einer weiteren Sahnetorte auch noch Käsekuchen aufgefahren. Die Tabellenführung in der NRW-Liga konnte in jedem Fall - trotz nur einem auf dem Rasen errungenen Zähler - mit klarem Vorsprung behauptet werden.
Bei der Alemannia waren die Profis Korte und Hartmann (wie in allen bisherigen Spielen) sowie erstmals Hohs und Strifler mit von der Partie. Sein erstes Pflichtspiel bestritt Neuzugang Marc Beckert vom 1.FC Bocholt. Nach gut drei Minuten hatte Marquet nach Steilpass von Hartmann gleicht die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber an Torwart Holewa. Auf der anderen Seite ging ein Kopfball von Schiek nach Freistoß von Embers knapp am linken Pfosten vorbei. Engelbrecht setzte eine scharfe Hereingabe von Marquet in Bedrängnis über die Latte. In der 17. Minute waren sich zwei Aachener bei der Klärung eines harmlosen Balles nicht einig, so dass Sogolj, der beim Spiel im Vorjahr dreimal erfolgreich war, aus 16 Metern ungehindert die Führung erzielen konnte. Die Alemannia hatte gefühlt 70% Ballbesitz, kam gegen die dicht gestaffelte Homberger Deckung aber kaum zu Torchancen. In der letzten Minute vor der Pause traf dann Hartmann nach Rückpass von Engelbrecht aus 20 Metern sehenswert zum 1:1 in den rechten Winkel.
Zehn Minuten nach der Pause hatte wieder Marquet nach Doppelpass mit Pozder die Führung auf dem Fuß, schoss aber links am Tor vorbei. Auf der Gegenseite schoss Milaszweski aus 20 Metern in die Arme von Hohs und tauchte wenig später ganz alleine vor unserem Torwart auf, der wieder die Oberhand behielt. Eine gute Chance von Engelbrecht wurde wegen angeblichen Foulspiels abgepfiffen, und Lubasa traf noch einmal das Außennetz, mehr passierte nichts mehr.
Die Alemannia machte aus ihrer technischen Überlegenheit zu wenig, steht aber mit sieben Punkten aus vier Spielen auf dem siebten und letzten Relegationsplatz. Homberg wird sich derweil noch steigern müssen, damit das Kuchenbuffet nicht in die Versenkung der Niederrheinliga gerät.

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