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Hesse - Pawolka, Niewiadomski, Denkewitz,
Sabacinski (62. Gümüstas) - Heidrich,
Addai (81. Dunkel), Balaban, Moosmayer - Popova, Özgen
(Trainer: Emmerling) |
Gbur - Oploh, Kniat, Clarke, Mujovic - Ernst, Thönes,
Atulahi, Janz, Wanneck (63. Ludwik) - Schwarz (91. Schacht)
(Trainer: Tecklenburg) |
Alemannia II traf am Sonntag auf den Tabellensechsten SV Straelen, wo man das
Hinspiel deutlich mit 3:0 verloren hatte. Im
Vergleich zum 3:1 in Bocholt vor einer Woche
ersetzte bei der Alemannia Dominik Pawolka auf der rechten Abwehrseite Mario
Mutsch, der tags zuvor mit Luxemburg gegen Weißrussland gespielt
hatte.
Die Alemannia gab über weite Strecken den Ton an, machte aber in der
ersten Halbzeit recht wenig draus. Nach einer Hereingabe von Tom Moosmayer von
der linken Seite und Pressschlag zwischen Faton Popova und einem Abwehrspieler
sprang der Ball über das Tor. Fünf Minuten vor dem Wechsel nutzten
die konterstarken Gäste einen Aachener Fehler an der Seitenlinie aus,
Danny Thönes brachte den Ball von rechts in die Mitte, und Mario Schwarz
traf mit etwas Glück zum 0:1.
Nach der Pause legte die Alemannia noch einen Zahn zu, aber zunächst
ohne Erfolg. Abdul Özgen ließ eine Hereingabe von Gordon Addai
durch für Tom Moosmayer, der halblinks freistehend an Torwart Marian Gbur
scheiterte. Auf der anderen Seite vergaben Mario Schwarz und Michel Kniat gute
Kontergelegenheiten. Eine Ecke brachte die Alemannia nach 70 Minuten
zurück ins Spiel. Yunus Balaban köpfte den von Tom Moosmayer
getretenen Ball zum 1:1 in die Maschen. Mit einem Schlenzer von Danny
Thönes links am Tor vorbei endete der letzte ernstzunehmende
Entlastungsangriff der Gäste, bevor die Alemannia sich bei ihrer
Schlussoffensive im Minutentakt Chancen zum Siegtor erspielte. Nach Flanke von
Abdul Özgen köpfte der eingewechselte Philipp Dunkel den Ball
über die Latte. Dann parierte Marian Gbur einen 20m-Schuss von Tom
Moosmayer. Nach Faustabwehr des Torwarts setzte Matthias Heidrich den Ball
aus 15 Metern volley über die Latte. Zwei Minuten vor Schluss streifte
Philipp Dunkel eine Flanke von Tom Moosmayer nur mit der Stirn. Im Anschluss
an die letzte Aachener Ecke zog Matthias Heidrich aus dem Hintergrund ab,
Abdul Özgen verlängerte den Ball mit der Hacke, und ausgerechnet
Ex-Alemanne Michel Kniat machte auf der Torlinie den Spielverderber.
Damit verpasste es die Alemannia zu Spitzenreiter Oberhausen
aufzuschließen, der auf eigenem Platz auch nur zu einem 0:0 gegen den
VfB Speldorf kam. Weiter geht es für die Mannschaft von Stefan
Emmerling mit zwei schweren Auswärtsspielnen in Uerdingen (Sonntag, 1.4.)
und Wuppertal (Ostermontag, 9.4.), bevor der GFC Düren zum Derby
erwartet wird (Sonntag, 15.4.).