So, 16.05.10, neuer Tivoli:
ALEMANNIA II - VfB Hüls 5:0 (3:0)
Krumpen - Wilschrey, Stehle, Jansen, Korte - Schattner (71. Lubasa), Höger, Muhovic, Popova (76. Lang), Heber - Engelbrecht (56. Müller)
(Trainer: van der Luer)
Rantzow - Lemke, Senger, Planhof, Krantz - Yavuzaslan, Stondzik, T. Urban, Karagülmez - Dosedal, Krawietz
(Trainer: Thon)

Zuschauer: 268 (ca. 5 aus Hüls)
Gelb: Yavuzaslan

1:0 Heber (7.; Popova)
2:0 Popova (31.; Höger)
3:0 Engelbrecht (38.; Heber)
4:0 Muhovic (53.)
5:0 Müller (66.; Popova, Muhovic)





Dreieinhalb Wochen nach dem Hinspiel, in dem man eine lange Serie von sieglosen Spielen beenden konnte, emfping Alemannia II den VfB Hüls zum letzten Heimspiel der Saison. Für die Mannschaft von Olaf Thon war es bei vier Punkten Rückstand auf Wattenscheid die letzte ernsthafte Chance auf den Klassenerhalt. Bei der Alemannia kam neben Marco Höger auch Thomas Stehle über 90 Minuten sowie ab der 56. Minute Florian Müller zum Einsatz.
Es entwickelte sich eine überraschend einseitige Partie und nebenbei das wahrscheinlich schönste Spiel, das der Postkasten je gesehen hat. Nach sieben Minuten spitzelte der steil angespielte Faton Popova den Ball am Torwart vorbei und brachte den Ball fast von der Torauslinie noch zum 1:0 nach innen auf den Kopf von Tibor Heber. Höger und zweimal Engelbrecht ließen zum Teil ebenso klare wie schön herausgespielte Chancen liegen, während Karagülmez für die enttäuschenden Gäste freistehend an Tim Krumpen scheiterte. Nach Anspiel von Popova überwand Zlátko Muhovic Torwart Rantzow zum 2:0, aber Schiedsrichterin Kurtes entschied originellerweise auf Freistoß für Hüls. Popova und Muhovic vergaben weitere Torgelegenheiten, bevor Faton Popova nach einer halben Stunde einen gefühlvollen Lobpass von Marco Höger diesmal wirklich zum 2:0 verwertete. Nach perfektem Pass von Tibor Heber erhöhte Daniel Engelbrechte noch vor der Pause mit seinem 13. Saisontreffer auf 3:0.
Nach der Pause ließ es unsere Mannschaft zeitweise etwas lockerer angehen, hatte aber trotzdem wenig Mühe mit dem überforderten Gegner. Nach Anspiel von Tibor Heber setzte Zlátko Muhovic zu einem Sololauf an und traf aus 18 Metern zum 4:0 ins linke untere Eck. Muhovic verpasste zweimal selbst den fünften Treffer und legte dann nach Steilpass Popova quer auf den mitgelaufenen Florian Müller, der sein Comeback gleich mit einem Treffer krönte. Trotz Chancen von Dosedal für Hüls sowie Muhovic, Lubasa und Heber für die Alemannia blieb es beim 5:0.
Mit dem höchsten Saisonsieg und dem dritten Erfolg in Serie verbesserte sich unsere Zweite auf den fünften Platz, den sie bei den abschließenden zwei Auswärtsspielen in Velbert (Pfingstmontag) und Siegen verteidigen kann.

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