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Löhe - Ernst, Hackenberg, Löhden, Vrzogic - Staffeldt,
Propheter, Demai (68. Zieba), Graudenz (75. Lünenbach),
Dowidat (44. Rüter) - Maier
(Sprint - Winter, Mohr, Ito / Benbennek) |
Heller - Binder (60. Olwa-Luta), Zeiger, Weber,
Cokkosan - Obst, Fritz, Baier, Grund -
Soukou (68. Windmüller), Platzek
(Gubini - Al Khalaf, Rabihic, Grebe, Cekic / Siewert) |
Knapp neun Monate nach dem Rekordspiel waren die
Voraussetzung zum Gastspiel des RWE dieses Mal unspektakulärer; 11.200
Zuschauer sahen das Spiel des Achten gegen den Zehnten. Der angeschlagene
Zieba wurde bei der Alemannia durch Dowidat ersetzt, und für Müller,
der gar nicht im Kader stand, spielte Demai.
Die Gäste erwischten den besseren Start: Platzek scheiterte erst von der
Strafraumgrenze und fünf Minuten später mit einem Kopfball an
Löhe. Fünf Minuten vor der Halbzeit hatte die Alemannia durch einen
Kopfball von Löhden nach Ecke von Demai ihre bis dahin beste Chance. Auf
der anderen Seite rettete Löhe nach einem Freistoß noch einmal
gegen Binder. Noch vor der Pause musste Dowidat verletzt durch Rüter
ersetzt werden.
In der 58. Minute gelang die vielumjubelte Führung. Demai schoss einen
Freistoß in die Mauer, die Rot-Weißen bekamen den Ball nicht aus
der Gefahrenzone, Demai kam erneut an den Ball und traf aus der Drehnung aus
15 Metern zum 1:0 ins linke Eck. Die Alemannia stand in der Folge hinten
sicher und leitete mit einem langen Ball das 2:0 durch Maier ein, der einen
Gegenspieler abschüttelte und vor Torwart Heller die Nerven behielt.
Während die Essener Fans anfingen, ihren Frust loszuwerden, verpasste
Maier sogar noch den dritten Treffer.