Sa, 27.09.25, 14 Uhr, Riedel Bau Stadion:
1.FC Schweinfurt 05 - ALEMANNIA 1:5 (1:1)
Stahl - Zeller (61. Dellinger), Meißner, Krätschmer - Bausenwein, Böhnlein, Geis (46. Angleberger), Piwemetz - Obiogumu (61. Endres), Latteier (46. Wintzheimer) - Tranziska (67. Trslic)
(Weisbäcker - Fery, Müller, Luque-Notaro / Kleinhenz)
Olschowsky - da Silva Kiala (65. Wegmann), Wiebe, Meyer - Scepanik, Bahn, Gaudino (77. Ademi), Strujic - Gindorf (83. Elekwa), Schroers (77. Sulejmani) - Castelle (65. Richter)
(Hendriks - Yarbrough, Nadjombe, Wriedt / Muzzicato)

Zuschauer: 4546 (ca. 1100 aus Aachen)
Schiedsrichter: Kabalakli (Gelsenkirchen)
Gelb: Bausenwein, Endres, Piwernetz - da Silva Kiala

1:0 Transziska (21.)
1:1 Scepanik (32.)
1:2 Schroers (48.; Gindorf, Castelle)
1:3 Schroers (64.; Meyer)
1:4 Schroers (66.; Gindorf)
1:5 Gindorf (82.; Foulelfmeter)












Eins der interessanteren Auswärtsspiele gab es bei Aufsteier Schweinfurt. Hier hatte die Alemannia nur einmal im Jahr 2001 gespielt, es war das letzte Spiel von Eugen Hach als Alemannia-Trainer. Glücklicherweise hat sich seitdem nichts verändert in Schweinfurt, man steht immer noch auf einem Wall unter oder hinter Bäumen.
Es ging gleich originell los: da Silva Kiala köpfte nach einem langen Schweinfurter Ball an Olschowsky vorbei, der den Ball gerade noch vor der Torlinie erlief. Ein harmlos aussehender Einwurf brachte nach 20 Minuten das Gegentor. Da Silva trat am Ball vorbei, Scepanik eilte hinzu und grätschte vorbei, und Transziska umkurvte Olschowsky zum 1:0. Fünf Minuten später ließ Obiogumu auf der linken Seite zwei Aachener stehen und schoss aufs kurze Eck; Olschowsky lenkte den Ball mit einer Hand an die Unterkante der Latte. Bei einem 2:0 hätte der Tag ganz anders enden können; stattdessen glich Scepanik nach einer guten halben Stunde mit einem schönen Freistoß aus 18 Metern zentraler Position in den rechtn Winkel aus.
Keine drei Minuten nach der Pause hatte die Alemannia Platz zum Kontern. Schroers startete an der Mittellinie, wurde von Castelle bedient und überwand Torwart Stahl zum 1:2. Eine Viertelstunde trieb Meyer den Ball in einer ähnlichen Situation nach vorne und bediente wieder Schroers mit einem schönen Steilpass, der zum 1:3 erfolgreich war. Nur zwei Minuten später behauptete sich Gindorf im Dribbling und legte schließlich ab auf Schroers, der seinen Hattrick komplettierte. Nach Foul an Gindorf traf der Gefoulte schließlich vom Punkt zum 1:5-Endstand.
Mit dem Ergebnis schmeckte das Bier im Brauhaus um einiges besser, die Alemannia verbesserte sich auf Platz 14.


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