Sa, 26.10.24, 14 Uhr, SchücoArena:
Arminia Bielefeld - ALEMANNIA 1:1 (1:0)
Kersken - Lannert, Großer, Schneider, Oppie - Wörl (90. Kunze), Russo, Corboz (81. Young) - Kania (56. Biankadi), Becker (81. Sarenren Bazee), Schroers (56. Mizuta)
(Oppermann - Hagmann, Belkahia, Schreck / Kniat)
Bördner - Hanraths (31. Nkoa), Rumpf, Yarbrough - Winter (46. Heister), Bahn, Gaudino, Strujic (46. Meyer) - Scepanik - Heinz (73. Putaro), Benschop (46. Töpken)
(Johnen - Baum, Bapoh, Aourir / Backhaus)

Zuschauer: 21796 (ca. 2800 aus Aachen)
Schiedsrichter: Hempel (Großnaundorf)
Gelb: Oppie - Backhaus

1:0 Bördner (3.; Eigentor)
Kersken hält Handelfmeter von Heinz (35.)
1:1 Scepanik (53.; Töpken)






Zum ersten Mal seit 12 Jahren ging es wieder zu einem Ligaspiel nach Bielefeld. Auch wenn Stadion und Stimmung dort faktisch sehr ordentlich sind, fühlt sich dort alles wie gehabt eher belanglos an. Bei Abschaffung von Stadionheften, Eintrittskarten und Bargeld gibt es jedenfalls, was einen Besuch auf der Alm länger als ein paar Tage im Gedächtnis halten würde. Beide Mannschaften hatten die Englische Woche mit zwei Siegen begonnen; die Alemannia musste beim Tabellenzweiten ohne El-Faouzi (Gelbsperre) und Goden auskommen.
Die erste böse Überraschung gab es nach nicht einmal drei Minuten, als Bördner einen Rückpass von Rumpf zum frühen 1:0 passieren ließ. Einige Minuten hatte man den Eindruck, als könne die Alemannia hier untergehen, nach Flanke von Wörl köpfte Becker an den linken Pfosten. Die Alemannia konnte sich nach einer Weile etwas befreien und holte in dersten Halbzeit immerhin sieben Ecken heraus. Hanraths musste zwischenzeitlich offenbar verletzt ausgewechselt werden. Beim ersten richtig gut herausgespielten Angriff traf Winters Flanke von der rechsten Seite den Arm von Hempel, und es gab Elfmeter. Den platzierte Heinz links unten, aber Kersken konnte zur Ecke abwehren.
Es schien nicht viel für uns zu laufen, aber nach der Pause lief es nach drei weiteren Wechseln bessern, von Bielefeld kam erstmal nichts mehr. Nach 53 Minuten spielte Scepanik links auf Töpken und bekam von diesem den Ball zum 1:1 zurück. Nach 63 Minuten wäre Bielefeld durch einen Kopfball von Großer beinahe wieder in Führung gegangen, aber Yarbrough rettete auf der Linie. Am Ende blieb es beim verdienten 1:1, dem sechsten Spiel ohne Niederlage in Folge.


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