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Stuckmann - Stehle (72. Polenz), Klitzpera, Vukovic,
Leiwakabessy (83. Weigelt) - Lehmann, Lagerblom (46. Fiel),
Reghecampf, Nemeth (63. Krontiris), Pecka (86. Milchraum) -
Ebbers
(Trainer: Buchwald) |
Espinoza - Fellaini (67. Dembele), Phibel, Onyewu (59. Toama), Bonfim -
Dupré (70. Camozzato), Witsel, Defour, Mulemo (84. Soares) -
Jovanovic (46. Lukunku), De Camargo (46. Mbokani)
(Trainer: Preud'homme) |
Nach dem großen Erfolg des letzthährigen Vorbereitungsspiels
gegen Standard in Eupen (Bericht von damals) wurde die
Veranstaltung in diesem Jahr zur allgemeinen Freude wiederholt. Die Preise
von nur 15 Euro wurden beibehalten, und sogar die Kontrollen waren z.T. ein
wenig lockerer.
Während man bei der Mannschaft des ehemaligen belgischen
Nationaltorhüters Michel Preud'homme zwischen den Onyewus, Bonfims,
Mulemus, Lukunkus und Mbokanis leicht den Überblick verliert,
kristalliert sich bei der Alemannia allmählich eine Art Stammformation
heraus: Wie schon in Dürwiß spielten Lagerblom und Lehmann die
Abräumer vor der Abwehr, Reghecampf kam über rechts, Pecka
über links, vorne zentral Nemeth und noch weiter vorne Ebbers. Die
Belgier erwischten den besseren Start und hätten nach einer halben
Stunde durch Jovanovic (Freistoß und Flachschuss von halbrechts),
Fellaini (Kopfball) und Witsel (Distanzschuss) auch schon 4:0 führen
können. Ende der ersten Halbzeit kam die Alemannia besser ins Spiel,
Alexander Klitzpera aus dem Gewühl und Szilárd Nemeth, dessen
Schuss von der Linie gekratzt wurde, hatten die besten Chancen.
Das Spiel wurde von beiden Seiten sehr intensiv und z.T. auch hart
geführt, Pekka Lagerblom und Steven Defour sahen jeweils Gelb. Nach
einer knappen Stunde bediente Laurentiu Reghecampf von der rechten Seite
Szilárd Nemeth in der Mitte, und der traf zum 1:0. Kurz darauf
ließ Emmanuel Krontiris zwei Gegner aussteigen und legte für
Marius Ebbers auf, der sich aber weniger treffsicher als in Dürwiß
zeigte. Nachdem Maboula Lukunku sieben Minuten vor Schluss noch die Chance
zum Ausgleich vergeben hatte, staubte in der 88. Minute Dieumerci Mbokani zum
1:1 ab, nachdem Lukunku nur den Pfosten getroffen hatte. Beinahe hätte
Lüttich noch das Siegtor erzielt, aber insgesamt geht das Unentschieden
in Ordnung. Beim zweiten Test gegen einen stärkeren Gegner trat die
Alemannia schon deutlich besser auf als noch gegen Cöln.
Weiter geht es
am Freitag um 19 Uhr in der Sportschule Bitburg gegen den VfR Aalen.