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Schulze - Mhamdi, Ens, F. Otto (78. Kohler), Kijewski -
Eze (56. Y. Otto) - Gayret, Taz (90+1. Lehmann), Waidner -
Arweiler (46. Besio), Steczyk (78. Stark)
(Pekruhl - Knost, Stöcker, Onuoha / Strobl) |
Olschowsky - Wegmann, Yarbrough, Meyer (62. Bahn) -
Scepanik (90+1. Winter), Gaudino (90+1. Sulejmani), Wiebe,
Strujic - Schroers (68. Richter), Gindorf -
Castelle (68. Wriedt)
(Hendriks - Pobric, Ademi, Elekwa / Muzzicato) |


Die erste der nervigen Englischen Wochen der 3. Liga führte die Alemannia
dienstags nach Verl. Im Vorjahr hatte die Alemannia
erstmals seit 25 Jahren in Verl verloren, und auch dieses Spiel sollte mit 1:2
verloren gehen. Nach einer Viertelstunde wurde die Aachener Abwehr wie zu oft
in den letzten Spielen mit einem Steilpass leicht überspielt, Steczyk
umkurvte Olschowsky und dachte den Ball ins leere Tor zu schieben, aber
Strujic lenkte den Ball mit einer sensationellen Grätsche noch gegen den
Pfosten. Die Alemannia zeigte gute Ansätze, zu guten Chancen reichte es
selten. Die beste hatte fünf Minuten vor der Pause Castelle nach Anspiel
von Gindorf.
Nach einer Stunde zog Gayret von rechts in den Aachener Strafraum und wurde
von Meyer zu Fall gebracht. Taz verwandelte den Elfmeter zum 1:0. Fünf
Minuten später traf Besio den rechten Pfosten. Zwanzig Minuten vor
Schluss spielte Yarbrough Wriedt an, der den Ball über links im Strafraum
gut abschirmte und zum 1:1 zurück auf Gindorf legte. Es gab berechtigte
Hoffnungen auf ein Unentschieden, aber eine Minute vor Schluss bekam die
Alemannia den Ball nach einer Hereingabe von der rechten Verler Angriffsseite
nicht heraus, und Stark traf aus dem Gewühl zum 2:1-Siegtor.
Die Alemannia steht somit mit bescheidenen vier Punkten aus sechs Spielen auf
Platz 16.
