Sa, 25.01.25, 14 Uhr, Sportclub Arena:
SC Verl - ALEMANNIA 2:1 (0:0)
Schulze - Kammerbauer, Gruber, F. Otto, Kijewski - Benger - Stark (79. Demming), Taz (85. Gerhardt), Y. Otto (85. Stöcker) - Steczyk (65. Arweiler), Lokotsch
(Pekruhl - Mikic, Knost, Probst, Onuoha / Ende)
Olschowsky - Hanraths, Rumpf, Meyer - Scepanik, Gaudino (60. Castelle), Bahn (79. Wiebe), Strujic (73. Heister) - El-Faouzi - Heinz (60. Beleme), Bakhat
(Bördner - Winter, Ademi, Pobric, Rashica / Backhaus)

Zuschauer: 3321 (ca. 1250 aus Aachen)
Schiedsrichter: Behrens (Hasede)
Gelb: Y. Otto, Stöcker - Hanraths, Backhaus

1:0 Kijewski (55.)
2:0 Kijewski (74.)
2:1 El-Faouzi (84.; Bakhat)


Nach dem Sieg gegen Essen hätte die Alemannia sich mit einem weiteren Sieg näher an die Aufstiegs- als an die Abstiegsplätze bewegen können. In Verl wurde seit der Regionalligazeit das Stadion weiter umgebaut, unter anderem mit neuen Eingängen zur Gästetribüne. Bei der Alemannia fehlten Goden mit Gelbsperre und Nkoa mit Krankheit.
Die Alemannia zeigte etwas mehr Offensivdrang, zunächst ohne gefährlich bis zum Strafraum zu kommen. Nach einer halben Stunde hatte Verls Torwart Schulze Glück, als er einen abgefälschten Schuss von Scepanik an die Latte lenkte. Sieben Minuten vor der Pause hatte Bakhat über halblinks freie Bahn, schob den Ball aber rechts am Tor vorbei.
Die Tore machten dann die Gastgeber nach der Pause. Olschowsky wehrte einen Freistoß von Taz zur Ecke ab. Diese schlug Taz auf den kurzen Pfosten, wo Kijewski freigeblockt wurde und zum 1:0 einschoss. Die Alemannia konnte den Druck etwas erhöhen. Der Neuzugang im Sturm Beleme kam zu seinem ersten Einsatz. Bakhat köpfte nach Flanke von Scepanik über das Tor. Dann kassierte man das erste Tor weil es so schön war gleich nochmal. Taz fand wieder Kijewski, der wieder freistehend am kurzen Pfosten zum 2:0 traf. Sechs Minuten vor dem Ende brachte das 2:1 durch El-Faouzi, der eine Flanke von Bakhat über die Linie drückte, noch einmal Hoffnung. Bakhat schoss in der Nachspielzeit aus dem Gewühl noch einmal knapp am linken Pfosten vorbei, dann war Schluss... und hinterher ging es mal wieder um alles andere als um Fußball.


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