Sa, 10.02.24, 14 Uhr, neuer Tivoli:
ALEMANNIA - Rot-Weiß Oberhausen 3:1 (2:0)
Johnen - Winter (63. Heister), Hanraths, Rumpf, Strujic - Müller (46. Baum), Schwermann, Pagliuca - Heinz, Bakhat, Bapoh (10. Willms; 67. Töpken)
(Zeller - Uzelac, Afamefuna, Statovci, Brasnic / Backhaus)
Benz - Montag, Stappmann, Öztürk, Fassnacht - Sieben (73. Kefkir), Yalcin (46. März), Ngyombo (81. Donkor), Kreyer - Stoppelkamp, Ezekwem (46. Niemeyer)
(Kratzsch - Hot, Rexha, Boche, Mai / Terranova)

Zuschauer: 22700 (ca. 700 aus Oberhausen)
Schiedsrichter: Visse (Recke)
Gelb: Winter, Willms, Pagliuca - Yalcin, Kreyer, Öztürk

1:0 Winter (7.)
2:0 Heinz (39.)
3:0 Heinz (47.)
3:1 März (86.)










Als Tabellenführer traf die Alemannia auf den Dritten Oberhausen, wo man im Hinspiel noch 1:4 untergegangen war. Der Gegner hatte sich Anfang der Woche von Trainer Nowak getrennt und unter dem reaktivierten Terranova ihr Nachholspiel in Velbert gewonnen. 22700 Zuschauer bedeuteten den drittbesten Besuch in der Regionalliga West.
Die Alemannia legte viel Tempo vor. Bapoh kam nach fünf Minuten im Strafraum zu Fall, es gab keinen Elfmeter. Stattdessen gewann Winter nahe am Oberhausener Strafraum energisch den Ball und traf flach zum 1:0 ins linke Eck. Kurz darauf wurde wieder Bapoh gefoult und musste verletzt ausscheiden. Oberhausen wurde danach besser und hatte 1-2 Druckphasen mit einigen gefährlichen Standardsituationen. Stoppelkamp schoss einen Freistoß knapp am linken Winkel vorbei. Besser machte es Heinz, dessen erster Versuch von Kreyer 17 Meter vor dem Tor mit der Hand abgewehrt wurde. Der zweite Freistoß fand über Öztürks Rücken und die Hand von Benz den Weg zum 2:0 ins Tor.
Die Hoffnungen der immerhin 700 Gästefans auf ein Comeback dauerten nach der Pause nicht lange. Ngyombos Rückpassversuch misslang völlig, und Heinz schob freistehend zum 3:0 ein. Die Alemannia spielte danach nicht überragend, aber weitestgehend souverän. Erst fünf Minuten vor Schluss ließ prallte Johnen beim Fangen einer Flanke mit Strujic zusammen, und der Ball fiel März zum 3:1 vor die Füße. Montag schoss danach noch einmal knapp am Tor vorbei, mehr passierte nicht mehr.
Die Alemannia festigte, bei gleichzeitigen Siegen von Bocholt und Wuppertal und Niederlagen von neben Oberhausen noch Fortuna Cöln die Tabellenspitze. Sieben Siege in Folge hatte es nebenbei zuletzt in der Aufstiegssaison 1998/99 gegeben.

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