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Kirschbaum - Bittroff, Möhrle, Roger, Ziebig - Kruska,
Bittencourt, Sörensen, Kronaveter, Adlung - Rangelov
(Renno - Engel, Müller, Reimerink, Börner, Bilasco, Kobylanski / Bommer) |
Waterman - Radjabali-Fardi, Olajengbesi, Feisthammel,
Achenbach - Falkenberg, Sibum (81. Junglas), Kratz,
Uludag (72. Odonkor) - Auer, Radu
(Hohs - Stehle, Casper, Hadouir, Stiepermann / Funkel) |
Zum wiederholten Male musste die Alemannia im tiefen Winter in Cottbus
antreten. Dort herrschten zweistellige Minusgrade, aber immerhin waren die
Straßen frei, so dass anders als vor zwei Jahren
alle ankamen, die losgefahren waren. Kratz ersetzte bei der Alemannia den
gesperrten Demai; Radjabali-Fardi spielte für Streit, der kurzfristig
krank ausgesfallen war.
Auf dem Platz passierte 45 Minuten lang nicht viel, das die Zuschauer daran
hinderte, an der Tribüne festzufrieren. Während sich der
Schiedsrichter durch ständiges Herausholen der Gelben Karte warmhielt,
drängte sich der halbe Gästeblock in der beheizten Toilette.
Nach der Pause machten die Gastgeber mehr Druck, aber das Tor schoss die
Alemannia. Nach Freistoß Achenbach von der rechten Seite köpfte
Feisthammel den Ball ins rechte Eck. Nur eine Minute später flankte
Falkenberg von rechts auf Auer, der knapp rechts vorbeiköpfte. Statt 0:2
hieß es kurz darauf 1:1, als Roger eine Linksecke auf den Kopf von
Möhrle verlängerte. Die Gastgeber waren den Rest der Spielzeit die
aktivere Mannschaft, aber der Punkt konnte über die Zeit gerettet werden.
Für die Alemannia war es das sechste Spiel ohne Niederlage, mit dem der
Vorsprung auf einen Relegationsplatz bei drei Punkten gehalten werden konnte.