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Grün - Nehrig, Kleine, Mavraj, Schmidtgal -
Klaus (74. Nöthe), Fürstner, Prib (83. Zillner),
Schröck (29. Pektürk) - Occean, Sararer
(Fejzic - Karaslavov, Pekovic, Schahin / Büskens) |
Waterman - Radjabali-Fardi, Casper, Feisthammel, Achenbach -
Sibum, Kratz, Demai (66. Auer), Junglas,
Uludag (79. Odonkor) - Radu
(Hohs - Stehle, Stiepermann / Funkel) |
Nach vier sieglosen Spielen musste die Alemannia auch noch zum
Tabellenführer und Angstgegner Fürth. Schon vor Anpfiff machte man
den Eindruck, als rechne man sich dort nichts aus. Das 4-1-4-1 mit Sibum,
Kratz, Demai, Junglas und Uludag hinter der Spitze Radu ohne Auer war auch
nicht zum Toreschießen erfunden. Casper ersetzte in der
Innenverteidigung den gesperrten Olajengbesi.
Die Gastgeber dominierten die erste Hälfte deutlich, die Alemannia kam
kaum in die Zweikämpfte geschweige denn ins Spiel. Sararer verpasste die
Führung (11.), die schließlich Occean in der 29. Minute gelang, der
an der Torauslinie einen Stellungsfehler von Casper nutzte, nach innen zog und
Waterman überwand. Unser Torwart rettete vor der Pause noch gegen
Pektürk und Klaus (39.) bzw. Occean (44.).
In der zweiten Halbzeit nahm unsere Mannschaft immerhin der Abstiegskampf an,
blieb aber so harmlos, das man nie das Gefühl hatte, es wäre noch
etwas zu holen. Daran änderten auch die Einwechslungen von Auer und
Odonkor nichts. Waterman hielt die Alemannia gegen Sararer und Klaus (68.)
sowie gegen Occean (74.) im Spiel. In der letzten Minute kam immerhin mal
eine Flanke gefährlich vor das Tor, die aber zur Ecke geklärt
wurde.
Einen gefährlichen Torschuss konnte man in 90 Minuten wie schon gegen
Paderborn nicht verzeichnen. Die Alemannia ist seit
vier Spielen ohne Tor und seit fünf Spielen ohne Sieg. Die Konkurrenz
punktet derweil und zieht an der Alemannia vorbei so dass die Sorgen immer
größer werden.