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Flekken - Wilschrey, Erb, Herröder, Strujic - Murakami,
Andersen, Heller (57. Schumacher), Marquet,
Kefkir (69. Garcia) - Pozder (46. Lang)
(Krumpen - Göhsl, Hofmann, P. Simon / van Eck) |
Orlishausen - Klingmann, Gordon, Mauersberger, Akpoguma -
Calhanoglu, Varnhagen, Peitz (72. Kern), Krebs -
van der Biezen (69. Brandstetter), Hennings (78. Dulleck)
(Moritz - Stoll, Alibaz, Haas / Kauczinski) |
Als klarer Außenseiter ging die Alemannia ins Spiel gegen den Karlsruher
SC. Die hatten noch nie in Aachen gewonnen und zuletzt im
April ihre Chancen auf den Klassenerhalt verspielt.
Von jenem Spiel im April war bei der Alemannia nur noch der damals
eingewechselte Sascha Marquet übrig. Zu den Abgängen und
Langzeitverletzten kamen nun noch Verletzungen von Thiele und Leipertz sowie
eine Gelbsperre von Drevina. Neben Göhsl, Hofmann und Garcia rückten
nun auch noch Dennis Lang und Philipp Simon in den Kader.
Die mittlerweile verstärkte Mittelrheinligamannschaft gab ihr Bestes,
hatte aber über 90 Minuten keine Torchance gegen den Aufstiegsfavoriten
und verlor am Ende deutlich. In der ersten Halbzeit stand man noch sehr
stabil und ließ nur einen Pfostenschuss und ein Tor von Hennings sowie
eine weitere Chance von van der Biezen zu. Nach dem 0:2 durch van der Biezen
brachen erst einmal alle Dämme. Binnen weniger Minuten traf van der
Biezen per Handelfmeter zum 0:3 und Varnhagen nach katastrophalem Aachener
Aufbaufehler zum 0:4. Zum Glück ließen es die Gäste danach
ruhiger angehen und bescherten uns kein völliges Debakel. Für die
Drittligadebuts von Dennis Lang und Rafael Garcia waren es wenig
glückliche Umstände.
Einziger Höhepunkt waren besonders laute "You'll never walk
alone" und "Alemannia Aachen wird nicht untergehen" von den
Rängen. Wenn es denn mal stimmt.