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Marina - Jüllich, Lerandy, Straith, Stegerer - Eggert,
Kruse, S. Sökler, Özbek (69. Laux), Hayer (84. Maek) -
Dausend (69. M. Sökler)
(Fernandez - Knipping, Kohler, Göcer / Luginger) |
Krumpen - Schwertfeger, Olajengbesi, Stehle, Baumgärtel -
Streit, Demai (46. Brauer), Andersen (68. Heller), Rösler,
Thiele (85. Marquet) - Borg
(Flekken - Erb, Müller, Kefkir / Aussem) |
Am vierten Spieltag fuhr die Alemannia zum ersten Mal seit
2006 den Saarbrücker Ludwigspark. Trotz des
Dienstagstermins waren rund 1000 Aachener dabei. Erstmals in der Startelf war
Neuzugang Freddy Borg. Thiele rückte dafür auf die linke
Außenposition, die rechte besetzte Andersen, und Heller und Kefkir
blieben zunächst auf der Bank.
Die Gastgeber erwischten den besseren Start und hätten durch Hayer und
Özbek früh in Führung gehen können. Die erste Chance
für die wenig überzeugende Alemannia hatte Borg mit einem Kopfball.
Eine Ecke von rechts brachte den Gastgebern nach einer halben Stunde die
Führung. Straith kam frei zum Kopfball, und der Ball fand zwischen
Abwehrspieler und kurzem Pfosten den Weg ins Tor. Bei einer ähnlich
getretenen Ecke wäre kurz vor dem Wechsel beinahe der zweiten Treffer
gefallen.
Nach der Pause war es Baumgärtel, der die Alemannia bei einem Kopfball
von Stegerer auf der Linie im Spiel hielt. Beim Ausgleich half Torwart Marina,
der an Streits Freistoß vorbeiflog, so dass Rösler mit dem
Hinterkopf zum 1:1 treffen konnte. Es sah nach einem 1:1 aus, als Borg sieben
Minuten vor Schluss ebenfalls per Kopf nach Flanke von Streit sogar noch den
Siegtreffer erzielte.
Mit dem Sieg und acht Punkten aus vier Spielen kletterte die Alemannia
vorübergehend auf Platz 3. Leider wurde jegliche Euphorie nach dem Spiel
von in den eigenen Reihen prügelnden Idioten zunichte gemacht.