|
|
|
Gutkowski - Kacinoglu, Urban, Koenders, Kogel (76. Acar) -
Kücükarslan (88. Berisha), Lorch, Wibbe (76. Hirschberger),
Dertwinkel (88. Kader), Walker - Rankl
(Offhaus - Wolf, Ferlings / Janßen) |
Cymer - Hackenberg, Fiedler, Wallenborn - Rakk (78. Müller) -
Garnier (90+1. Glowacz), Batarilo, Rüter,
Schmitt (72. Heinze) - Boesen, Benteke (88. Özkan)
(Rehnen - Salata, Pütz / Kilic) |
Im dritten Versuch gelang der Alemannia der erste Pflichtspielsieg im neuen
Jahrzehnt. In Homberg hatte die Alemannia seit
2011 (2. Mannschaft) bzw.
1992 (1. Mannschaft) nicht mehr gespielt. Das Spiel
wurde leider freitagsabends ausgetragen, damit es zeitgleich mit dem
Drittligaspiel Meiderich - Braunschweig stattfand. So gab es auch nicht das
gute Kuchenbuffet, sondern einen dunklen zugigen Gästeblock mit
improvisierter Beleuchtung - in dem man seit dem Aufstieg den obligatorischen
Zaun zum Spielfeld errichtet und dafür die Querstangen der Wellenbrecher
abgesägt hat. Mit Benteke und Batarilo für Müller und Heinze
hatte Fuat Kilic zwei Änderungen vorgenommen.
Eien halbe Stunde lang passierte wenig. Bei einem Einsteigen von Gutkowski
gegen Boesen gab es keinen Elfmeter, auf der anderen Seite traf Dertwinkel das
Außennetz. Danach verpasste Benteke in acht Minuten dreimal die
Führung. Zuerst traf er den linken Außenpfosten, dann soll er im
Abseits gestanden haben, und schließlich schoss er freistehend
drüber.
Nach einer Stunde erlöste Rüter die Alemannia mit einem sehenswerten
Schuss aus gut 20 Metern zum 0:1 in den linken Winkel. Eine Viertelstunde vor
Schluss wehrte Cymer mit einer spektakulären Parade einen Fernschuss von
Rankl nach oben ab, der Ball sprang schließlich von der Latte
zurück ins Feld. Fünf Minuten vor dem Ende traf auch Walker die
Latte des Aachener Tores, bevor Glowacz in der Nachspielzeit am
aufgerückten Torwart vorbei zum 0:2-Endstand traf.
Die Alemannia verbesserte sich mit dem Sieg auf Platz 5, wenn auch dank
weniger ausgetragener Spiele der Mannschaften dahinter.