Sa, 06.07.24, 14 Uhr, Leuna-Chemie-Stadion:
Hallescher FC - ALEMANNIA 2:1 (2:0)
Müller (62. Bendel) - Löhmannsröben (62. Kastenhofer), Halili (72. Hamella), Zaruba, Wegmann (56. Berger) - Landgraf - Hauptmann (72. Acker), Inaler (17. Weber), Kulke (73. Wosz) - Akono (73. Vujanic), Roczen (62. Friedrich)
(Trainer: Zimmermann)
Zeller - Winter (46. Heister), Hanraths (46. Dervisevic), Rumpf (46. Baum), Strujic (46. Meyer) - Putaro (46. Bapoh), Bahn (46. Makanda), Gaudino (46. Schwermann), Marquet (46. Harnafi) - Göden (46. El-Faouzi), Benschop (46. Töpken)
(Trainer: Backhaus)

Zuschauer: 2109 (ca. 90 aus Aachen)
Schiedsrichter: Schipke (Halle)
Gelb: Landgraf - Bapoh, Baum, Töpken

1:0 Hauptmann (6.)
2:0 Akono (28.)
2:1 Schwermann (89.; Meyer)










Als Vorgeschmack auf die 3. Liga ging es bereits in der Vorbereitung in den Osten. Zum Abschluss ders Trainingslagers in Dessau spielte die Alemannia beim Halleschen FC, 2013 eine der letzten Stationen vor dem Abstieg. Also über 1000 Kilometer hin und zurück, und nicht einmal ein neuer Ground. Toll. Immerhin offenbarte die Übernachtung in Halle eine nette Innenstadt mit guter Verköstigung im Brauhaus. Traditionell etwas weniger nett ihren Gästen gegenüber geben sich einige Einheimische rund ums Stadion, selbst bei albernen Testspielen.
Die Alemannia, bei der Kevin Göden zu seinem ersten Einsatz kam, hatte wie schon in Teveren die Müdigkeit nach intensivem Training als Entschuldigung für das Spiel. Gleich in der ersten Minute hatten die Gastgeber die erste Chance. Nach fünf Minuten ließ sich Winter an der Eckfahne vernaschen, und Hauptmann traf zum 1:0. Göden köpfte nach einem Einwurf über das Tor, und Torwart Müller hielt mit einem Reflex gegen Bahn. Zeller schoss unnötig den angreifenden Akono zum 2:0 an. Die effizienteren Gastgeber hätten im weiteren Spielverlauf auch noch erhöhen können. Nach einigen Wechseln zeigten sie sich selbst in Geberlaune, was erst Makanda und vor allem Töpken, der den Ball neben das leere Tor schob, nicht nutzen konnte. Schwermann konnte kurz vor Schluss nach langem Einwurf von Meyer nur noch verkürzen.


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