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Wacht (46. Dijkstra) - Pütz, Jagusch, Ibisi, Janssen (46. Lehnhardt) -
Kokoschka, Baslanti (75. Etzold), Pobric (46. Bas),
Rahmen - Labas (62. Funk), Meven (46. Ostlender)
(Trainer: Diliberto) |
Nicht (46. Hesse) - Landgraf (46. Reghecampf),
Sichone (46. Schlaudraff), Stehle, Noll (58. Casper) - Paulus,
Scharping (58. Moosmayer), Petrovic - Pinto,
Michalke (46. Fiel), Iwelumo
(Trainer: Hecking) |
Freud und Leid liegen im Fußball sehr nah beieinander: Hätte Simon
Rolfes vor sechs Wochen in Alkmaar zum 2:0 getroffen, hätte die Alemannia
womöglich diese Woche in Villareal gespielt. Stattdessen ging die Reise
ins Teverener Heidestadion, wo der Stadionsprecher nicht müde wurde,
unangenehme Erinnerungen bei den Aachener Fans zu
wecken.
Die Alemannia trat ohne Meijer, Klitzpera, Plaßhenrich und Gomez an,
dafür waren Kai Michalke und Jens Scharping wieder mit von der Partie.
Michalke war in der ersten Halbzeit der auffälligste Akteur auf dem
Platz und war an allen vier Aachener Toren beteiligt. Leider musste er kurz
vor der Pause nach einem Foul von Jagusch ausgewechselt werden. Nach der Pause
kamen mit Marcus Hesse, Tom Moosmayer und Mirko Casper noch drei Spieler aus
dem U23-Kader zu Profi-Ehren, letzterer erzielte per Kopf das Tor zum
3:7-Endstand. Ganz so ernst nahm besonders die Aachener Hintermannschaft die
Angelegenheit offenbar nicht; die Teverener Offensive um
Labas und Meven wurde eher halbherzig an ihren Angriffsbemühungen
gehindert und erzielte folgerichtig drei Tore - Kristian Nicht vereitelte in
der ersten Hälfte mit einigen Paraden weiteres Unheil.
Allzu große Rückschlüsse ließ das Spiel nicht
zu, immerhin bescherte die Ansetzung der Germania einen fetten Umsatz.