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Funk - Rorig, Manu, Awortwie-Grant,
Lucoqie (46. Moustfa) - Pelivan -
Cigerci (85. Hannemann), Boziaris (62. Thiele),
Borgmann Tattermusch (46. Butler),
Engelhardt (90. Campulka)
(Sebald - Straudi, Michelbrink, Biankadi / Wollitz) |
Olschowsky - Wegmann, da Silva Kiala, Meyer -
Heister (76. Nadjombe), Bahn (76. Castelle), Ademi,
Strujic (80. Sulejmani) - Schroers (76. Wriedt), Gindorf -
Elekwa (68. Richter)
(Hendriks - Yarbrough, Winter / Muzzicato) |


Am 4. Oktober gab es das siebte Spiel in drei Wochen zu bewältigen, und
das auch noch im über 700 Kilometer entfernten Cottbus. Immerhin
verbesserte der vorherige Feiertag die Möglichkeiten bei der
Reiseplanung. Und oft könnten so eine Tour gut sein wenn nicht noch der
Stadionbesuch wäre - gerade wenn es nach Cottbus geht wo wir seit
2007 nicht mehr gewonnen haben. Passend dazu hatte
das Land Brandenburg zwei große mit BB1 und BB2 beschriftete blaue
Wasserwerfer auf die gesperrte Straße Richtung Gästeblock gestellt,
als ob der Regen nicht gereicht hätte.
Die Alemannia begann gut. Der Ball wurde frühr erobert, und Gindorf
schoss nach Anspiel von Schroers nur knapp links vorbei. Nach 14 Minuten gab
es einen eher albernen Elfmeter für die Alemannia als sich Elekwa um
seinen Gegenspieler herumdrehte. Gindorf war es egal, und es stand 0:1. Acht
Minuten später gab es 18 Metern vor dem Tor in halbrechter Position
Freistoß für Cottbus. Cigerci schoss in der Mauer, aber
dummerweise bekam er den Ball ein zweites Mal vor die Füße und
schlenzte ihn zum 1:1 ins linke Eck. Wieder nur vier Minuten später
eroberte Meyer auf der linken Seite den Ball. Seine Hereingabe fand Schroers,
der sich im Zweikampf durchsetzte und letztlich freistehend zum 1:2
abschloss.
Nach der Pause gab es Möglichkeiten, das Spiel zu entscheiden. Schroers
und Elekwa scheiterten im 2 gegen 2 knapp. Dann ließ Elekwa auf der
linken Seite seinen Gegenspieler stehen und traf flach an den linken
Innenpfosten. Mitte der zweiten Halbzeit kippte das Spiel dann viel zu
schnell. Nach Hereingabe von Borgmann parierte Olschwosky mit dem Fuß
gegen Cigerci, aber die Abwehr stand zu unsortiert, und Rohrig fand im
Nachsetzen den Fuß von Engelhardt zum 2:2. Nur wenig später
traf Strujic bei einer allzu ungestümen Grätsche gegen Wagner zwar
zuerst den Ball, aber wieder gab es Elfmeter und das 3:2-Siegtor für die
Gastgeber.
Die Alemannia hatte über weite Strecken gut gespielt, fuhr aber mit
leeren Händen nach Hause. Und auch die Wasserwerfer hatten nur doof
rumgestanden und Geld gekostet.
