Sa, 04.10.25, 16:30 Uhr, LEAG Energie Stadion:
Energie Cottbus - ALEMANNIA 3:2 (1:2)
Funk - Rorig, Manu, Awortwie-Grant, Lucoqie (46. Moustfa) - Pelivan - Cigerci (85. Hannemann), Boziaris (62. Thiele), Borgmann Tattermusch (46. Butler), Engelhardt (90. Campulka)
(Sebald - Straudi, Michelbrink, Biankadi / Wollitz)
Olschowsky - Wegmann, da Silva Kiala, Meyer - Heister (76. Nadjombe), Bahn (76. Castelle), Ademi, Strujic (80. Sulejmani) - Schroers (76. Wriedt), Gindorf - Elekwa (68. Richter)
(Hendriks - Yarbrough, Winter / Muzzicato)

Zuschauer: 11469 (ca. 850 aus Aachen)
Schiedsrichter: Sager (Dortmund)
Gelb: Manu, Awortwie-Grant, Pelivan, Moustfa - Bahn, da Silva Kiala

0:1 Gindorf (14.; Foulelfmeter; Elekwa)
1:1 Cigerci (22.)
1:2 Schroers (26.; Meyer)
2:2 Engelhardt (67.)
3:2 Cigerci (72.)




Am 4. Oktober gab es das siebte Spiel in drei Wochen zu bewältigen, und das auch noch im über 700 Kilometer entfernten Cottbus. Immerhin verbesserte der vorherige Feiertag die Möglichkeiten bei der Reiseplanung. Und oft könnten so eine Tour gut sein wenn nicht noch der Stadionbesuch wäre - gerade wenn es nach Cottbus geht wo wir seit 2007 nicht mehr gewonnen haben. Passend dazu hatte das Land Brandenburg zwei große mit BB1 und BB2 beschriftete blaue Wasserwerfer auf die gesperrte Straße Richtung Gästeblock gestellt, als ob der Regen nicht gereicht hätte.
Die Alemannia begann gut. Der Ball wurde frühr erobert, und Gindorf schoss nach Anspiel von Schroers nur knapp links vorbei. Nach 14 Minuten gab es einen eher albernen Elfmeter für die Alemannia als sich Elekwa um seinen Gegenspieler herumdrehte. Gindorf war es egal, und es stand 0:1. Acht Minuten später gab es 18 Metern vor dem Tor in halbrechter Position Freistoß für Cottbus. Cigerci schoss in der Mauer, aber dummerweise bekam er den Ball ein zweites Mal vor die Füße und schlenzte ihn zum 1:1 ins linke Eck. Wieder nur vier Minuten später eroberte Meyer auf der linken Seite den Ball. Seine Hereingabe fand Schroers, der sich im Zweikampf durchsetzte und letztlich freistehend zum 1:2 abschloss.
Nach der Pause gab es Möglichkeiten, das Spiel zu entscheiden. Schroers und Elekwa scheiterten im 2 gegen 2 knapp. Dann ließ Elekwa auf der linken Seite seinen Gegenspieler stehen und traf flach an den linken Innenpfosten. Mitte der zweiten Halbzeit kippte das Spiel dann viel zu schnell. Nach Hereingabe von Borgmann parierte Olschwosky mit dem Fuß gegen Cigerci, aber die Abwehr stand zu unsortiert, und Rohrig fand im Nachsetzen den Fuß von Engelhardt zum 2:2. Nur wenig später traf Strujic bei einer allzu ungestümen Grätsche gegen Wagner zwar zuerst den Ball, aber wieder gab es Elfmeter und das 3:2-Siegtor für die Gastgeber.
Die Alemannia hatte über weite Strecken gut gespielt, fuhr aber mit leeren Händen nach Hause. Und auch die Wasserwerfer hatten nur doof rumgestanden und Geld gekostet.


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