![]() |
|
![]() |
Tschauener - T. Hoffmann, Thorandt, Berhalter, Johnson -
D. Schwarz, S. Bender, Bierofka (56. Gebhart),
L. Bender (69. Pagenburg), Holebas - Kucukovic
(Rössl - Wolff, Szukala, B. Schwarz, Baumgartlinger / Kurz) |
Stuckmann - Polenz, Klitzpera, Herzig, Casper - Lagerblom, Fiel,
Lehmann, Krontiris (69. Milchraum) - Kolev, Pecka (52. Nemeth)
(Straub - Olajengbesi, Leiwakabessy, Reghecampf, Mosquera / Seeberger) |
Nach dem 2:3 gegen Wehen war eigentlich schon klar, dass man den Sonntag eher
sinnlos verbringen würde. Eine lange Fahrt nach München, eine lange
Rückfahrt, und zwischendurch 90 Minuten, die einem noch viel länger
vorkamen. Besondere Vorkommnisse: Es war ziemlich windig, aber leider nicht
genug, um die alberne Arena einfach wegzuwehen oder wenigstens das Dach
abzutragen. Rund 1000 Aachener waren mitgereist, beim ersten Gastspiel in
diesem hässlichen Etwas montags
vor drei Jahren waren es noch 5000 gewesen. Die 21800
Zuschauer sahen aus wie 10000, und die Stimmung war Scheiße.
Wir spielten mit Kolev und Pecka für Mosquera und den erkrankten Ebbers
im Sturm, Lehmann rechts, Lagerblom in der Mitte, Reghecampf gar nicht, und
hinten links Casper für Leiwakabessy. Ändern tat das alles nichts,
vor allem Lubos Pecka nutzte seine Chance nun mal überhaupt nicht. Die wenigen
Torszenen enstanden eher zufällig, so rutschte Todor Kolev in einen
verunglückten Schuss von Emmanuel Krontiris, schaffte es aber nicht
mehr, den Ball über den Torwart zu lupfen. 1860 hatte das Pokalspiel in
den Knochen, und unsere Mannschaft war scheiße. Immerhin behielt
man bei sämtlichen Münchener Standarts inklusive neun Ecken die
Übersicht. Einige Minuten oder Stunden vor dem überfälligen
Schlusspfiff bugsierte erneut Todor Kolev den Ball nach Flanke von Patrick
Milchraum rechts am Pfosten vorbei. An viel mehr kann ich mich nicht erinnern.
Es war windig.