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Hölscher - Volkmer, Njambe (30. Brisevac), Czyszczon,
Kücükyagci - Sumelka, Strickmann,
Langemann (68. Knetsch), Wassey - Studtrucker,
Dayangan (59. Jansen)
(Hahnemann - Pollok, Schierbaum, Kaptan / Schneider) |
Löhe - M. Ajani, Hackenberg, Opper, Stevens - Marquet,
Drevina, Lejan, Strujic - Duspara (76. Neppe),
Moslehe (73. Garcia)
(Ito - Lünenbach, Ahrens, Sangare, Krasniqi / Schubert) |
Die verblödete Idee zweier englischer Wochen hintereinander führte
200 Alemannia-Fans am Dienstag nach Rheda-Wiedenbrück. Dort hatte bisher
nur die zweite Mannschaft der Alemannia 2010 einmal
in der NRW-Liga gespielt. Seitdem wurde der Sportplatz um einen neuen
Gästeblock hinter dem Tor erweitert.
Bei der ansonsten unveränderten Alemannia spielte Duspara für
Krasniqi; Dowidat war erneut nicht im Kader. Unsere Mannschaft machte einen
engagierten Eindruck und setzte den Tabellenletzten unter Druck. Eine Ecke
beendete 453 torlose Minuten, Moslehe köpfte am langen Pfosten eine Ecke
von Lejan ins Netz. Die Gastgeber kamen im Verlauf der ersten Halbzeit besser
ins Spiel. Zu Beginn des zweiten Durchgangs half ein ungewöhnliches
Ereignis, ein Schiedsrichter pfiff einen Elfmeter für Alemannia Aachen.
Strickmann fiel mit dem Arm auf Stevens Querpass, Marquet scheiterte mit dem
Elfmeter zunächst an Hölscher und traf im Nachschuss zum 0:2. Eine
Viertelstunde vor dem Ende musste Drevina nach einem Foul an der Seitenlinie
vorzeitig vom Platz. Jansen verkürzte kurz vor Schluss per Kopf auf 1:2,
aber die Alemannia brachte den wichtigen Sieg über die Zeit, vermied
einen neuen Niederlagenvereinsrekord und verschaffte sich etwas Luft im
Abstiegskampf.