Keine Mittel gegen starke Stuttgarterinnen:
Alemannia Aachen unterliegt 0:3 in der Schwabenmetropole
Allianz Volley Stuttgart - Alemannia 3:0
(25:16, 25:12, 25:19)
Nichts zu holen im Ländle: Mit einer glatten Niederlage kehrten die
Aachenerinnen vom Auswärtsspiel bei Allianz Volley Stuttgart zurück.
"Die Stärke der Stuttgarterinnen ist nicht von der Hand zu
weisen", analysierte Aachens Coach Stefan Falter hinterher, "wir
haben kein Mittel gefunden, um den Block entscheidend zu knacken".
Besonders deutlich wurde die Angelegenheit im zweiten Durchgang, wo die
Alemanninnen die Überlegenheit der Stuttgarterinnen an diesem
Samstagabend beim 25:12 am Deutlichsten zu spüren bekamen. Zuvor hatten
sie den ersten Satz mit 16 eigenen Punkten abgeben müsen. "Die
Gastgeber haben uns mit starken Aufschlägen und vor allem mit ihrer
Blockarbeit über Außen den Wind aus den Segeln genommen",
zollte Falter dem neuen Tabellenvierten Tribut. Den "Ladies in
Black" gelang es lediglich im dritten Satz, phasenweise ein eigenes
variables Spiel aufzuziehen. Dass dabei nichts Zählbares heraussprang,
sieht Aachens Trainer den fehlenden spielerischen Mitteln seines Teams in der
Vaihinger Hegelhalle geschuldet.
Vor den Augen der ehemaligen Klasse-Tennisspielerin Anke Huber versuchten es
seine Schützlinge phasenweise mit der "Brechstange", es sollte
ihnen jedoch nur punktuell gelingen, das Team von Jan Lindenmaier und Renate
Riek-Bauer in Verlegenheit zu bringen.
"Die individuelle Klasse und die Kaderstärek in der Tiefe haben
heute den Ausschlag gegeben", kommentierte Stefan Falter. Lob hatte der
Aachener Trainer trotz der Niederlage für Laura Feldmann (quot;sie hat
sich die Einsatzzeiten verdient") und seine US-amerikanische
Mittelblockerin Christina Speer übrig: "Ihre positive Ausstrahlung
ist wichtig für das Team".
(Alexander Barth)
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