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Rodemers - Kurth (46. Kuhnke), Fingerle,
Klinkenberg, Dikenli - Muckel (78. Furucu),
Ramm, Nock (68. Lutete), Szymczewski - Sambou,
Schneider
(Trainer: Hannes) |
Fukudome - Cetin, Alagöz, Standop, Mohr (85. Lauscher) -
Kühnel (66. Sadiku), Opper, Wirtz, Lünenbach (89. Sahin),
Heinen - Dautzenberg
(Trainer: Schaffrath) |
Alemannia II gewann am vorletzten Spieltag 4:1 beim Tabellennachbarn Borussia
Freialdenhoven - das ganze trotz neuer Frittenbude am Sportplatz vor nicht
einmal 100 Zuschauern.
Ein nicht anerkanntes Wembley-Tor von Kühnel und
ein nicht gegebener Elfmeter standen der verdienten Aachener Führung im
Weg, bevor der Freialdenhovener Muckel auf der rechten Seite einen
Verteidiger stehenließ und in der Mitte Szymczewski zum 1:0 bediente.
Ex-Alemanne Schneider, der der Abwehr einige Male davonlief, hatte kurz vor
und kurz nach der Pause die Chance, zu erhöhen, stattdessen gelang
Dautzenberg der sehenswerte Ausgleich. Mit dem Rücken zum 12 Meter
entfernten Tor nahm er einen Pass an, lupfte ihn in die Luft und traf per
Fallrückzieher ins linke Eck. Sambou schoss aus 20 Metern nur knapp
vorbei. Auf der Gegenseite verlor Freialdenhoven den Ball am eigenen
Strafraum, Dautzenberg legte zurück auf Kühnel, der zum 1:2 in den
rechten Winkel traf, dabei gefoult wurde und verletzt vom Platz musste.
Dautzenberg für die Alemannia und Schneider für die Gastgeber
vergaben weitere Chancen, bevor Alagöz nach Hereingabe von Opper und
Hackenverlängerung von Dautzenberg für die Entscheidung sorgte.
Den 1:4-Endstand erzielte Opper aus 16 Metern nach einer kurz abgewehrten
Ecke.