|
|
|
Flekken - C. de Sousa (77. Wilden), Hofmann, Schaffrath,
Strujic - Marquet, Lünenbach, Mostowfi (46. Leipertz),
Odawara (52. Garcia), Schumacher - Eshun
(Trainer: Schubert) |
Schell - Domgörgen, Badidila, Kreutzer,
Sabacinski - Laadim, Sambou,
Back (70. Schneider), Lenzen (64. Furucu),
Szymczewski (79. Ajuya) - Dunkel
(Trainer: Hannes) |
Große Wiedersehensfreude auf dem Parkhaus: Winni Hannes war mit seiner
Borussia zu Gast und hatte wie immer viele bekannte Gesichter mitgebracht.
Trotz des Einsatzes der Profis Flekken, Marquet, Schumacher und in der zweiten
Halbzeit Leipertz musste der Tabellenführer aus Freialdenhoven beim
Tabellendreizehnten Alemannia als Favorit gelten.
Die Gäste standen auch lange Zeit gut und ließen in der ersten
Halbzeit außer einem Schuss aus der Drehung von Tim Lünenbach nichts
zu. Auf der anderen Seite nutzten sie eine Unachtsamkeit bei einem langen
Einwurf zur Führung, Szymczewski konnte unbedrängt einköpfen.
Mit der Einwechslung von Leipertz zur Pause wurde der Druck seitens der
Alemannia erhöht. Zehn Minuten nach dem Wechsel wurde Schumacher im
Strafraum zu Fall gebracht, aber der Pfiff blieb aus. Zwei Minuten später
angelte Mark Flekken Sambou den Ball vom Fuß, und zur allgemeinen
Überraschung gab es Elfmeter. Ex-Alemanne Dunkel beförderte den von
Flekken gefoulten Ball zum 0:2 ins Netz. Mit zusätzlicher Wut im Bauch
spielte danach nur noch die Alemannia. Zwei Minuten nach dem 0:2 erlief
Lünenbach den Ball an der linken Torauslinie vor Daniel Schell, und
Jeffrey Eshun konnte in der Mitte ungehindert zum 1:2 einzuschießen.
Die Zeit lief langsam davon, auch nach Platzverweis des ehemaligen Aacheners
Lucas Domgörgen. Drei Minuten vor Schluss brachte ein Freistoß den
Ausgleich. Robert Leipertz brachte den Ball von der rechten Seite mit links
und viel Effet nach innen. Der von allen Seiten verpasste Ball setzte einmal
auf und sprang vom linken Innenpfosten ins Tor. In der 90. Minute zog Dario
Schumacher von der rechten Seite nach innen, schoss flach aufs Tor. Ex-Alemanne
Schell im Tor hatte den Ball fast schon sicher, ließ ihn noch einmal
fallen, und Leipertz staubte zum vielumjubelten 3:2 ab.
Bereits am Mittwoch um 15 Uhr spielt Alemannia II bei Hertha Walheim.