So, 28.09.25, 13 Uhr, Old Vaalser Road:
FV Vaalserquartier II - ALEMANNIA II 3:4 (1:2)
Geilenkirchen - Baernfaenger, Adoni (73. Lamm), Hennion - Schoell (85. Wagner), Wahlen (77. Rojas Rojas), Pruin, Warminski - Sülberg, Neumann (77. Janzen) - Sönnichsen
(Trainer: Steinbusch)
Weidner - Ngono, Ok (76. Thome), Meyer, Stoll (61. Fofana) - Weitz, Taher - Osei-Wusu (73. Zola), Lauffenberg, Sarfowaa (90. Voncken) - Witt (73. Cenollari)
(Trainer: Sasa)

Zuschauer: 120
Schiedsrichter: Coen (Konzen)
Gelb: Sönnichsen, Sülberg, Baernfaenger - Ok, Taher ? - 1 weitere Gelbe Karte für ALEMANNIA II

0:1 Stoll (10.; Lauffenberg)
0:2 Witt (15.; Ok)
1:2 Sönnichsen (26.)
1:3 Taher (53.; Meyer, Sarfowaa)
2:3 Pruin (57.)
2:4 Fofana (79.)
3:4 Wagner (88.)






Das Kreisligaspiel mit der weitesten Anreise gab es am fünften Spieltag in Vaalserquartier; bereits gegen 7 Uhr morgens war Abfahrt in Schweinfurt. Bei einem der stärksten Gegner in der B-Liga konnte die Alemannia zum ersten Mal größtenteils in Bestbesetzung antreten, insbesondere mit den erfahrenen Weitz, Lauffenberg und Taher im Mittelfeld.
Das Spiel verlief äußerst unterhaltsam. Nach einer kurz geklärten Ecke traf Patrick Stoll nach zehn Minuten mit einem abgefälschten Schuss aus 20 Metern zum 0:1. Fünf Minuten später verwertete Justin Witt einen langen Ball von Yavuz Ok zum 0:2. Bei den Gastgebern war vor allem Top-Torschütze Sönnichsen gefährlich. Eine Minute nach dem 0:2 schoss er noch links vorbei; zehn Minuten später nutzte er einen Stolperer und Ballverlust des letzten Manns Yavuz Ok, um freistehend auf 1:2 zu verkürzen.
Lauffenberg verpasste kurz nach der Pause nach Flanke von Sarfowaa das dritte Tor. Das gelang nach 53 Minuten. Über Meyer und Sarfowaa lief der Ball zum linken Strafraumeck zu Kani Taher, der ihn halbhoch zum 1:3 ins rechte Eck schlenzte. Der Abstand hielt nur vier Minuten. Die Hausherren spielten eine Freistoßvariante nach halbrechts und fanden am langen Pfosten Pruin zum 2:3. Nach Diagonalpass von Taher traf Osei-Wusu nur das Außennetz. Sülberg schoss für die Gastgeber über das Tor. Zwanzig Minuten vor Schluss forderte Vaalserquartier eine Rote Karte für eine vermeintliche Notbremse von Yavuz Ok, es gab nur Gelb. Das 2:4 nach 79 Minuten trug wenig zur Zufriedenheit der Grün-Weißen mit dem Schiedsrichter bei. Tarik Fofana setzte seinen massiven Körper geschickt ein, der Gegenspieler prallte aus dem Weg, und Fofana hatte freie Bahn zum 2:4. Damit war die Sache aber immer noch nicht gegessen. Ein Freistoß wurde im zweiten Versuch in den Strafraum gegeben, und Wagner köpfte völlig freistehend das 3:4.
Dabei blieb es dann, für die Alemannia war es der fünfte Sieg im fünften Spiel - die letzten drei davon jeweils äußerst knapp.

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