So, 27.01.02:
ALEMANNIA A - Germania Teveren 4:1 (0:1)
Schiefer - Derneden, Meulenberg (46. Mathes), Marso - Schäfer, Peiffer (46. Maaßen; 70. Meulenberg), Hansen, Retterath (46. El Hammouchi), Morton (45. Gülez) - Iddi, Tümmler (78. Retterath)
(Trainer: Dooley)

Zuschauer: 20
2 mal Gelb für Teveren

0:1 (14.)
1:1 Hansen (48.)
2:1 Iddi (72.; Schäfer, Tümmler)
3:1 Iddi (80.)
4:1 Iddi (87.; Gülez)





Oktober 1996: vor rund 10000 Zuschauern (Saisonrekord) treffen sich Alemannia Aachen und Germania Teveren zum Regionalliga-Derby auf dem Tivoli. Nach Toren von Feinbier und Lämmermann siegt die Alemannia knapp mit 2:1.
5 Jahre später: vor über 13000 Zuschauern treffen sich Alemannia Aachen und Hannover 96 zum Zweitligaspiel auf dem Tivoli. Verbandsligist Germania Teveren tritt einige Stunden vorher vor rund 20 Zuschauern im Sparkassenstadion zum Testspiel gegen die Amateure der Alemannia an. Soviel zu Traktor Teveren. Mal abwarten, wo Borussia München-Gladbach in fünf Jahren steht.
Das Spiel war recht kurzfristig angesetzt worden und wurde erst durch den Ausfall des Meisterschaftsspiels der Teverener bei Eintracht Asozial Cöln ermöglicht. Nur wenige Schaulustige hatten sich bei regnerischem Wetter am frühen Sonntagmorgen im Sparkassenstadion eingefunden, und ihr Kommen lohnte sich nicht wirklich. Obwohl bei Teveren mittlerweile größtenteils Holländer spielen, zeigte sich der Verbandsligist im Vergleich zum 1:8 in der Meisterschaft vor einem Jahr stark verbessert und führte zur Pause mit 1:0. Die Aachener spielten viel zu unkonzentriert und erarbeiteten sich trotz eines deutlichen Plus an Spielanteilen in der gesamten ersten Hälfte nur eine einzige gute Torchance durch Kris Morton.
Nach dem Wechsel brachten vor allem die eingewechselten Gülez und El Hammouchi neues Leben ins Spiel. Alan Hansen traf prompt zum Ausgleich. Nachdem beide Mannschaften noch gute Gelegenheiten ausgelassen hatten, versuchte Steven Dooley erst einmal erfolgreich, Gegner und Chronisten mit der Einwechslung von längst ausgewechselten Spielern zu verwirren. Baba Iddi nutzte die Gunst der Stunde und traf nach Flanke von Schäfer und Kopfballablage von Tümmler per Kopf zum 2:1. Teveren ließ nun etwas nach, und Baba Iddi konnte noch zweimal nachlegen und somit per Hattrick für den 4:1-Endstand sorgen.

Zurück