Sa, 26.09.09:
ALEMANNIA II - SV Schermbeck 3:0 (1:0)
Hohs - Oventrop, David, S. Jansen (82. Poschmann), Kaiser - Wilschrey, Höger, Heber (74. Schmitz), Muhovic, Uludag - Daun (62. Lang)
(Trainer: van der Luer)
Schröder - Turhal (80. Drincic), Hahn, Zepanski, Woberschal - B. Jansen, Djuliman (55. Turgut), Poch, Kiral - Milaszewski, Köse
(Trainer: Stroetzel)

Zuschauer: 140 (ca. 10 aus Schermbeck)
Gelb: Oventrop - Turhal, B. Jansen

1:0 Daun (36.; Uludag)
2:0 Höger (52.; Foulelfmeter; Daun)
3:0 Heber (59.; Uludag)







Alemannia II traf am Samstag auf den Tabellenvorletzten SV Schermbeck. Die Gäste hatten nach zu spät eingereichten Unterlagen zunächst keine Lizenz erhalten, sich zurück in die Liga geklagt und vor zwei Wochen in Siegen ihren ersten Saisonsieg eingefahren. Bei der Alemannia hatten sich im Laufe der Woche Andreas Korte und Daniel Engelbrecht in die ohnehin schon lange Verletztenliste eingetragen. Dafür konnte Markus Daun immerhin 60 Minuten Spielpraxis sammeln. Kosta David begann in der Innenverteidigung, Nicola Kaiser rückte auf die linke Seite.
Die Alemannia spielte sehr konzentriert und dominierte die Partie dank technischer und läuferischer Vorteile. Nach Flanke des starken Uludag und Kopfballablage von Muhovic versuchte es Markus Daun mit dem Rücken zum Tor erfolglos mit der Hacke. Kurz darauf hob Marco Höger den Ball nach Steilpass von Tibor Heber mit dem Außenrist über Torwart Schröder, aber Verteidiger Zepanski klärte auf der Linie. Zehn Minuten vor der Pause setzte sich Alper Uludag auf der linken Seite durch und flankte präzise zum 1:0 auf den Kopf von Markus Daun. Die Gäste hatten ihre beste Szene kurz vor dem Wechsel. Dominik Milaszewski scheiterte aus spitzem Winkel an David Hohs, und beim Nachschuss verfehlte Benedikt Jansen die Eckfahne nur knapp.
Nach der Pause lenkte Torwart Schröder einen Kopfball von Markus Daun zur Ecke. Die landete wieder bei Daun, der mit dem Rücken zum Tor stehend von Nedim Djuliman unnötig gefoult wurde. Marco Höger verwandelte den Elfmeter sicher zum 2:0. Davdi Hohs entschärfte einen Kopfball von Stefan Zepanski, bevor Tibor Heber nach Ablage von Alper Uludag zum 3:0-Endstand traf. Zepanski (rechter Pfosten) und Dominik Milaszewski (Loch in Boden getreten) vergaben die letzten Möglichkeiten der Gäste, so dass der Sieg der Alemannia nicht mehr ernsthaft in Gefahr geriet.
Unsere Zweite verbesserte sich mit dem Ergebnis zumindest bis morgen auf Platz 6. Nächsten Sonntag geht es zur TSG Sprockhövel (zwischen Wuppertal und Bochum), das nächste Heimspiel gegen Speldorf findet erst am 17.10. statt.

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