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Hohs - Oventrop, David, S. Jansen (82. Poschmann), Kaiser -
Wilschrey, Höger, Heber (74. Schmitz), Muhovic, Uludag -
Daun (62. Lang)
(Trainer: van der Luer) |
Schröder - Turhal (80. Drincic), Hahn, Zepanski,
Woberschal - B. Jansen, Djuliman (55. Turgut), Poch,
Kiral - Milaszewski, Köse
(Trainer: Stroetzel) |
Alemannia II traf am Samstag auf den Tabellenvorletzten SV Schermbeck. Die
Gäste hatten nach zu spät eingereichten Unterlagen zunächst
keine Lizenz erhalten, sich zurück in die Liga geklagt und vor zwei
Wochen in Siegen ihren ersten Saisonsieg eingefahren. Bei der Alemannia hatten
sich im Laufe der Woche Andreas Korte und Daniel Engelbrecht in die ohnehin
schon lange Verletztenliste eingetragen. Dafür konnte Markus Daun
immerhin 60 Minuten Spielpraxis sammeln. Kosta David begann in der
Innenverteidigung, Nicola Kaiser rückte auf die linke Seite.
Die Alemannia spielte sehr konzentriert und dominierte die Partie dank
technischer und läuferischer Vorteile. Nach Flanke des starken Uludag und
Kopfballablage von Muhovic versuchte es Markus Daun mit dem Rücken zum
Tor erfolglos mit der Hacke. Kurz darauf hob Marco Höger den Ball nach
Steilpass von Tibor Heber mit dem Außenrist über Torwart
Schröder, aber Verteidiger Zepanski klärte auf der Linie. Zehn
Minuten vor der Pause setzte sich Alper Uludag auf der linken Seite durch und
flankte präzise zum 1:0 auf den Kopf von Markus Daun. Die Gäste
hatten ihre beste Szene kurz vor dem Wechsel. Dominik Milaszewski scheiterte
aus spitzem Winkel an David Hohs, und beim Nachschuss verfehlte Benedikt
Jansen die Eckfahne nur knapp.
Nach der Pause lenkte Torwart Schröder einen Kopfball von Markus Daun
zur Ecke. Die landete wieder bei Daun, der mit dem Rücken zum Tor
stehend von Nedim Djuliman unnötig gefoult wurde. Marco Höger
verwandelte den Elfmeter sicher zum 2:0. Davdi Hohs entschärfte einen
Kopfball von Stefan Zepanski, bevor Tibor Heber nach Ablage von Alper Uludag
zum 3:0-Endstand traf. Zepanski (rechter Pfosten) und Dominik Milaszewski
(Loch in Boden getreten) vergaben die letzten Möglichkeiten der
Gäste, so dass der Sieg der Alemannia nicht mehr ernsthaft in Gefahr
geriet.
Unsere Zweite verbesserte sich mit dem Ergebnis zumindest bis morgen auf
Platz 6. Nächsten Sonntag geht es zur TSG Sprockhövel (zwischen
Wuppertal und Bochum), das nächste Heimspiel gegen Speldorf findet erst
am 17.10. statt.