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Scheffen - Jentges, Muss, Kaußen, Roder -
Wilden (78. Lehmann), Rader, Drejer, de Croon,
Jansen - Lunz
(Trainer: Skupch) |
Bässler-Vogel - Diederich, Lukusa, Schumacher, Wefers -
Slomka (76. Geerkens), Geerkens (41. Zimmermann) -
Lumbardu (46. Fabry), Thome (46. Schläger), Frings -
Yadobi (56. Thome)
(Trainer: Sukami) |
Im Dauerregen fuhr unsere Zweite zur weitesten Auswärtsfahrt
der Staffel nach Monschau auf den Aschenplatz Flora am Ortseingang. Hier
quetschten sich die wenigen Zuschauer unter ein kleines Dach an der
Mittellinie, während mit einigen Besen versucht wurde, wenigstens die
Pfützen vor den Toren zu entschärfen.
Die Alemannia trat sich auf der teil-überfluteten Asche schwer und hatte
mehrfach Glück, dass die Gastgeber an sich selbst und den Umständen
scheiterten. Wilden schoss nach einer guten halben Stunde aus drei Metern
über das Tor. Sieben Minuten nach der Pause fischte Bässler-Vogel
einen Freistoß im Nachfassen aus der Pfütze, die den Bereich um
die Torlinie verdeckte; der Torjubel der Gastgeber kam zu früh. Wenig
später brachten die Gastgeber den Ball von rechts in die Mitte, wo ihn
ein Stürmer nur noch über die Linie schieben musste, aber erneut an
der besten Aachener Verteidigerin, der Pfütze scheiterte. Die Alemannia
hatte hinten raus mehr Luft, machte in der Schlussphase Druck. Eine Minute
vor Schluss traf dann tatsächlich Geerkens im Anschluss an einen
Freistoß zum 0:1 ins rechte Eck. Die Alemannia, ansonsten oft in der
Rolle der feldüberlegenen aber ineffizienten und am Ende gearschten
Mannschaft, drehte diesmal den Spieß um, gewann schmeichelhaft und
verbesserte sich auf Platz 5.