Zuschauer: 210 (ca. 20 aus Schermbeck)
Gelb: Rentmeister - Talaga, Djuliman

1:0 Junglas (49.; Özgen)
2:0 Özgen (70.; Haas, Junglas)
3:0 Schmied (74.; Quotschalla, Wilschrey)









(Foto: Didi/Tivoli Flames)

Am 60. Geburtstag von Werner Fuchs gewann Alemannia II mit 3:0 gegen den SV Schermbeck und verdrängte Westfalia Herne zumindest für einen Tag von Platz 2.
Das Zuschaueraufkommen war trotz einer Handvoll beschalter Schermbeck-Fans erneut überschaubar, die verbliebenen Besucher versuchte man mit Musik von Modern Talking zu vergraulen. Mirko Casper erhielt nach langer Verletzungspause die Gelegenheit, Spielpraxis zu sammeln, dafür rückte Stefan Oventrop von der rechten auf die linke Abwehrseite. Besonders viel lief bei der Alemannia in der ersten Halbzeit nicht zusammen. Die Gäste wurden nach vorsichtigem Beginn mutiger, und Mykola Makarchuck prüfte nach einer Viertelstunde zum ersten Mal Torwart David Hohs. Der fischte kurz darauf einen Kopfball von Nedium Djuliman nach Freistoß von Makarchuk aus dem rechten Eck. Zehn Minuten vor der Pause köpfte Christof Konowski freistehend links am Tor vorbei.
Nach dem Wechsel kam Tevfik Furucu für Mirko Casper ins Spiel, und Stefan Oventrop wechselte die Seite. Nach wenigen Minuten ging die Alemannia mit dem ersten richtig gelungenen Angriff die Führung. Tibor Heber hob den Ball auf Abdul Özgen, dessen Schuss abgeblockt wurde. Im Nachsetzten lupfte Özgen den Ball in die Mitte, und Manuel Junglas köpfte zum 1:0 ein. Mit der Führung im Rücken spielte unsere Mannschaft deutlich besser. Nach Anspiel von Tibor Heber brachte Waldemar Schattner den Ball von links in die Mitte, aber Torwart Schröder war knapp vor Abdul Özgen am Ball. Kurz darauf wurde Manuel Junglas über links von Felix Haas freigespielt. Seine Hereingabe brachte Abdul Özgen unter tätiger Mithilfe des Schermbeckers Rainer Nawatzki zum 2:0 über die Linie. Wieder nur einige Minuten später traf Nico Schmied aus über 20 Metern mit der Innenseite zum 3:0 ins linke Eck.
Aufgrund der zweiten Halbzeit ist der Sieg der Alemannia verdient. Nächsten Samstag um 18 (!) Uhr hat die Mannschaft von Eric van der Luer erneut Heimrecht gegen den Tabellenfünfzehnten Delbrücker SC.

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