![]() |
|
![]() |
Hesse - Pawolka, Schacken, Denkewitz, Mutsch - Niewiadomski,
Addai (78. Dunkel), Balaban, Moosmayer (81. Müller) -
Özgen, Popova (85. Haas)
(Trainer: Emmerling) |
Jürgens - Göcke, Peters, Ndoum, Hansen -
Seiffert (75. Seeger), Rademacher,
N. Koncic (78. Grund), Boland (65. Rohrberg) -
B. Koncic, Stegmann
(Trainer: Steffen) |
Zum ersten Spiel im neuen Jahr empfingen unsere Amateure die
Zweitvertretung des MSV Duisburg in der Münzenberg-Kampfbahn. Tags
zuvor hatte Spitzenreiter Oberhausen beim 2:1 in Düsseldorf vorgelegt
und den Vorsprung vorläufig auf acht Punkte ausgebaut. Die Alemannia
pfiff personell auf dem letzten Loch. Thomas Tennagels, Sören
Prüter, Murat Gümüstas, Thomas Sabacinski, Lucas
Domgörgen und Aurelíen Joachim fehlten verletzt bzw. gesperrt,
so dass man mit nur 13 Feldspielern inklusive des A-Jugendlichen Felix Haas
in die Partie ging.
Unsere umformierte Mannschaft tat sich zunächst schwer und hätte
sich nicht beschweren dürfen, wenn es nach einer Viertelstunde 0:3
gestanden hätte. Niklas Stegmann erwischte eine Flanke von der rechten
Seite nur mit der Schulter, und Marcus Hesse machte sich lang und lenkte den
Ball um den Pfosten. Etwas später lief Stegmann ganz alleine auf Hesse
zu, hob den Ball über unseren Keeper, aber auch über das Tor.
Schließlich stand Christopher Seiffert nach einem Abpraller ganz frei
am Elfmeterpunkt, setzte den Ball aber rechts am Pfosten vorbei. Für
die Alemannia hatte Abdul Özgen nach 25 Minuten die erste Chance, sein
20m-Schlenzer klatschte an den rechten Innenpfosten. Kurz darauf gelang dann
doch die Führung. Eine Ecke wurde von den Duisburgern abgewehrt, Gordon
Addai brachte den Ball erneut in den Strafraum, und das Leder landete genau
vor den Füßen des freistehenden Faton Popova, der sich diese
Chance nicht nehmen ließ. Ein weiteres Tor, das eine genaue Kopie des
2:1 für Bochum gestern war, wurde in Abwesenheit von Peter Sippel wegen
Abseits nicht anerkannt.
Nach dem Wechsel hatte die Alemannia das Spiel besser im Griff. Beim 2:0
half Duisburgs Torwart Sven Jürgens kräftig mit, der Abdul Özgen
den Ball in die Füße spielte. Für den dritten Treffer sorgte
Tom Moosmayer, dessen Freistoßflanke an Freund und Feind vorbei im
Netz einschlug. Pech hatte später noch Abdul Özgen mit einem
Lattenkopfball nach Freistoß Popova.
Ansgesichts der Verletztenliste kann man mit der Leistung vor allem in der
zweiten Halbzeit mehr als zufrieden sein. Der Abstand zu Oberhausen
beträgt somit weiterhin fünf Punkte, am nächsten Sonntag geht
es zum VfB Speldorf.