Fr, 23.10.09:
Wattenscheid 09 - ALEMANNIA II 4:0 (3:0)
Kunz - Schütze, Adade, Baum, Cakiroglu - Toku (64. Gündüz), Sichler, Pachutzki (79. Wienecke), Erdmann (82. Barra) - Ropkas, Gülgün
(Trainer: Blank)
Jorzig - Oventrop (68. Popova), David (87. Pranjes), Jansen, Kaiser - Polenz, Höger, Heber, Adlung, Uludag - Muhovic
(Trainer: van der Luer)

Zuschauer: 326 (ca. 50 aus Aachen)
Gelb: Adade, Sichler - Heber, David, Jansen

1:0 Gülgün (10.)
2:0 Sichler (19.)
3:0 Ropkas (34.)
4:0 Ropkas (90.)





Alemannia II bekam es am Freitagabend nach vier Siegen in Folge 4:0 vom Tabellenvorletzten Wattenscheid 09 auf den Sack. Mit Adlung und Polenz waren wieder zwei Profis im Kader. Dabei spielte Polenz anders als in der Vorwoche gegen Speldorf vor der Abwehr, hinten rechts begann Stefan Oventrop. Adlung hätte die favorisierte Alemannia früh in Führung schießen können, scheiterte aber freistehend an Torwart Kunz. Wenig später wurde Zlatko Muhovic kurz vor dem gegnerischen Tor abgeblockt, und im Gegenzug kam die Mannschaft von Stefan Blank erstmals gefährlich vor das Aachener Tor. Wenig später brachte Gülgün die bis dahin im Lohrheidestadion sieglosen Gastgeber dann auch aus abseitsverdächtiger Position mit einem Heber über Jared Jorzig in Führung. Die Abwehr der Alemannia hatte inbesondere auf der rechten Seite massive Probleme mit den schnellen Wattenscheider Stürmern. Timo Erdmann nutzte den Freiraum und legte in den Rücken der Abwehr zum 2:0 füt Carsten Sichler auf. Die Alemannia hatte zwar mehr vom Spiel, agierte aber oft zu umständlich. Mit Glück bot sich Alper Uludag die Chance zum Anschlusstreffer, die erneut Torwart Kunz vereitelte. Nach einer guten halben Stunde traf Zlatko Muhovic nur den linken Pfosten, wie auch im direkten Gegenzug Dimitrios Ropkas. Bei letzterem prallte der Ball allerdings zum 3:0 ins Tor, und der Abend war leider früh gegessen.
Die Gastgeber hatten sich den Sieg durch das geradlinigere Spiel verdient. Unsere Mannschaft hatte in der ersten Hälfte zum Toreschießen eingeladen und brachte im zweiten Durchgang überhaupt nichts mehr zustande. So geht die Partie gegen Spitzenreiter Wiedenbrück kommenden Samstag leider nicht mehr als Spitzenspiel durch und wird kaum mehr als die üblichen 130 Zuschauer anlocken.



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