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Müller - Akarca, Bomheuer, Laletin, Karimow - Reiche,
Somuah (64. Coralski), Reinert,
Dej (55. Ficara; 79. Portmann) - Hibbeln, Jevtic
(Trainer: Vasic) |
Krumpen - Mostowfi, Frau, Ajani, Hermes - Strifler,
Korte (69. Bündgens), Philippe (78. Gülpen),
Lekesiz (67. Schumacher), Cubukcu - Pozder
(Trainer: Daun) |
Eine Woche nach dem Spiel der Profis ging es schon wieder zum Meidericher SV,
dieses Mal direkt nach Meiderich an die Westender Straße. Passend zu
den wichtigen Spielen mit Beteiligung von Karlsruhe und Rostock hat man im
dortigen Vereinsheim den Sky-Decoder abgeschafft und schloss dann noch mit
Eintreffen des Aachener Anhangs die Küche. Trotz allem ist die zweite
Mannschaft dieses sinnlosen Vereins die beste Rückrundenmannschaft, vor
dem Spiel mit fünf Punkten Vorsprung auf die Alemannia auf Platz 3. Die
Alemannia reiste aufgrund zahlreicher Verletzungen trotz vier Profis nur mit
14 Spielern an und wurde spontan durch die A-Jugendlichen Schumacher und
Wilden ergänzt, die um 11 Uhr noch beim 6:1
der U19 gegen Wuppertal mitgewirkt hatten. Schumacher wurde eingewechselt und
der 44. in dieser Saison eingesetzte Spieler unserer U23.
Meiderich hatte zunächst mehr vom Spiel, Mostowfi vereitelte nach fünf
Minuten den ersten Schussversuch von Jevtic. In der 14. Minute hatten die
Gastgeber die Riesenchance zur Führung. Eine Flanke von der rechten
Seite legte Somuah am langen Pfosten per Kopf ab auf Jevtic, dessen
Volleyschuss aus kurzer Distanz von Krumpen glänzend pariert wurde.
Unsere Mannschaft kam allmählich besser ins Spiel und ging nach 25
Minuten in Führung. Strifler hatte 16 Meter vor dem Tor viel Platz und
schoss halbhoch in Richtung rechtes Eck. Torwart Müller wehrte zur Seite
ab, Philippe brachte den Ball scharf in die Mitte, und Pozder erzielte sein
16. Saisontor. Eine Viertelstunde später kam es noch besser. Der sehr
spielfreudige Strifler steckte sehenswert durch zu Hermes, der eine
Fußspitze vor dem Torwart am Ball war und zum 2:0 ins lange Eck traf.
Nach dem Wechsel wurde Pozder im Strafraum von den Beinen geholt, aber der
Elfmeterpfiff blieb aus. Die Hintermannschaft stand aber gut und ließ
nur wenige Möglichkeiten zu. Ficara wurde im letzten Moment am Abschluss
gehindert, Karimow schoss am langen Pfosten vorbei, und Bomheuer köpfte
bei einem Freistoß in die Arme von Tim Krumpen. In der Nachspielzeit
machte er es besser und traf bei einer Ecke wieder per Kopf zum 1:2-Endstand.
Unsere Mannschaft hat sich den Sieg mit einer über 90 Minuten sehr
konzentrierten Vorstellung redlich verdient und verdrängte Velbert vom
vierten Tabellenplatz. Das nächste Spiel findet am Mittwoch, 2.5., gegen
Arminia Bielefeld II statt.