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Czubrinna - Diederich, Olivier, Mevissen, Wefers - Lukusa,
Thome (81. Weber) - Zimmermann (71. Vogel), Vukosavljevic,
M. Frey (81. B. Frey) - Gadeib (52. Helg)
(Trainer: Sasa) |
Gerards (65. Özfirat (Feldspieler)) - Korkmaz,
Mosgin Khedir, Dnani,
Kir (23. Richter (ab 65. Torwart)) - Özfirat (46. Kir),
Hilgers, Derichs - Bagdani (30.-45. Özsan),
Özsan (15. Youssef), Laghribi
(Trainer: Werner) |
Am Vatertag spielte Alemannia II gegen den Tabellenletzten Büsbach II,
der in den bisherigen 24 Saisonspielen auf 182 Gegentore kam. Mit dezimierter
Aufstellung, Feldspieler Czubrinna im Tor und unter anderem ohne Yadobi,
Lumardu, Frings, Schumacher, Fabry und Bokelo tat sich die Alemannia selbst
gegen den Letzten zunächst schwer und geriet durch einen direkt
verwandelten Freistoß vom Strafraumeck in Rückstand. Zimmermann
nutzte eine Minute später einen Abpraller zum 1:1. Diederich aus dem
Hintergrund, Thome mit einem Schuss gegen die Latte, Lukusa mit schwachem
Abschluss und wieder Thome aus der Distanz scheiterten, bevor Wefers mit
einem Sololauf an mehreren Gegnern vorbei kurz vor der Pause für die
Führung sorgte.
In der zweiten Halbzeit trat die Alemannia souveräner auf.
U12-Trainer Vukosalvjevic in seinem ersten Spiel traf gleich nach der Pause
aus spitzem Winkel mit Hilfe des Torwarts zum 3:1. Mevissen aus gut 30 Metern
in den rechten Winkel schoss das schönste Tor des Tages. Zimmermann
nutzte einen Ballverlust beim Abstoß zum 5:1, und Thome traf haltbar
aus der Distanz zum 6:1. Für Unterhaltung sorgte am Ende noch die
Büsbacher Nummer 15, die sich angestachelt von einigen anwesenden
Eschweiler Spielern mit Gegenspielern und Zuschauern anlegte ("ihr
schwulen Hurensöhne, ich ficke eure Mütter") und sich
anschließend beim Schiedsrichter beschwerte.
Dank Punktverlusten der Tabellenvierten und -fünften Hörn und
Eilendorf festigte die Alemannia mit dem zehnten Sieg in Folge den dritten
Platz, der zur Teilnahme an der Relegation berechtigen würde. Bei dem
Restprogramm mit Spielen gegen die zuletzt souveränen Tabellenführer
Bergrath und Eschweiler sowie weiteren schweren Spielen gegen VfB und
Donnerberg, gegen die man in der Hinrunde verloren hatte, wird es allerdings
gegenüber den letzten Spielen eine Steigerung und auch eine
vollzähligere Mannschaft benötigen.