So, 17.12.06:
ALEMANNIA II - 1.FC Kleve 0:1 (0:0)
Hesse - Pawolka, Schacken, Prüter (74. Domgörgen), Sabacinski (58. Moosmayer) - Niewiadomski (65. P. Müller), Addai, Balaban, Mutsch, Popova - Özgen
(Trainer: Emmerling)
C. Müller - Sendag, Stock, Behrendt, Vanek - Akpinar, Czesnik, Pastoors, Velardi (90. Dehnen) - Güney, Brouwer (89. Koep)
(Trainer: Berge)

Zuschauer: 305 (ca. 70 aus Kleve)
Gelb: Mutsch, Moosmayer, Balaban, Hesse - Velardi, Czesnik, Pastoors, Sendag
Rot: Popova (91.; Tätlichkeit)

0:1 Czesnik (53.)









(Fotos: Wolfgang Pomp)

Eine Woche nach dem 1:1 im Spitzenspiel bei Rot-Weiß Oberhausen galt es für die Alemannia-Zweite, den Anschluss an den Spitzenreiter zu halten. Oberhausen hatte am Freitag beim 3:1 in Homberg vorgelegt und den Vorsprung auf fünf Punkte ausgebaut. Bei der Alemannia war Gordon Addai nach abgelaufener Rotsperre wieder dabei, dafür fehlte verletzungsbedingt Thomas Tennagels. Aus dem Profikader waren nur Yunus Balaban und Torwart Marcus Hesse dabei.
Wie so oft in dieser Saison spielte unsere Mannschaft in der ersten Halbzeit gefällig und leicht feldüberlegen, aber wenig zwingend. Die einzige wirklich gute Chance hatte Gordon Addai mit einem Schuss ans Außennetz nach Vorarbeit von Abdul Özgen. Auf der Gegenseite verfehlte Sascha Brouwer mit einem Kopfball das Aachener Tor.
Nach zuletzt sieben Heimsiegen in Folge ging der Schuss in der zweiten Hälfte dieses Mal leider nach hinten los. Nach einer Klever Ecke bekam unsere Hintermannschaft den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Timo Stock drosch das Leder von der Torauslinie unkontrolliert nach innen, und irgendwie prallte das Drecksding zum 0:1 ins Tor. Erst danach wachte unsere Mannschaft auf und spielte energisch nach vorne. Leider stand Kleve gut in der Abwehr und ließ nur sehr wenig zu. Turbulent wurde es erst in der Schlussphase. Abdul Özgen schoss aus 18 Metern halbhoch ins linke Eck, aber Torwart Christoph Müller lenkte den Ball zur Ecke. Drei Minuten später bediente Faton Popova auf der linken Seite den eingewechselten Tom Moosmayer. Dessen Hereingabe erreichte Lukas Domgörgen, aber wieder war Müller dazwischen, und auch Popovas Nachschuss fand nicht sein Ziel. Auch der aufgerückte Marcus Hesse hätte beinahe noch den Ausgleich erzielt, aber die Alemannia verlor am Ende die Punkte und zu allem Überfluss auch noch wegen einer Tätlichkeit in der Nachspielzeit Faton Popova für die nächsten Spiele.
Damit schloss unsere Zweite ein insgesamt hervorragendes Halbjahr mit zuletzt nur vier Punkten aus fünf Spielen ab. Da auch Velbert und Straelen verloren, überwintert man auf Platz Zwei fünf Punkte hinter Oberhausen. Weiter geht es beim Köpi-Cup am 2.1., die Rückrunde mit dem Spiel gegen Duisburg II am 25.2.

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