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Weidner - Diederich, Mevissen, Olivier,
Fabry (90+6. Rodriguez Herrera) - Slomka, Zerouali -
Schumacher (73. Schneiders), von Ameln (37. Gadeib),
Zimmermann (68. Thome) - Nowak
(Trainer: Sasa) |
Feger - Laplume (70. Sahin), Duran, Demir,
Tastan (81. Potschul) - Selvi - Erdem, Karafil,
Reddig, Mirnic (23. Arslanbey; 72. Gonnermann) -
G. Kaya (46. Atriss)
(Trainer: M. Kaya) |
Ohne den angeschlagenen Weitz und mit Schneiders und Thome zunächst auf
der Bank ging es für Alemannia II gegen den Tabellenneunten Arminia
Eilendorf II. Die Spiele von Eilendorf II sind im Schnitt die torreichsten der
Liga, und entsprechend verlief die Anfangsphase. Gleich in der 4. Minute nahm
Erdem in halbrechter Position einen langen Ball an und traf zum frühen
0:1. Drei Minuten später zog Zimmermann von links nach innen. Seinen
Flachschussversuch nahm Nowak an und vollendete zum 1:1. Wieder nur fünf
Minuten später gab es nach Foul an von Ameln Elfmeter, den Nowak zum 2:1
verwandelet. Nach Ecke von Nowak köpfte Fabry nach 20 Minuten das 3:1.
In der 23. Minute ließ Weidner einen Freistoß aus dem linken
Halbfeld mit Hilfe der Latte nach vorne prallen, und Kaya köpfte das 3:2.
Unerfreulich war noch vor der Pause das erneute verletzte Ausscheiden des
gerade erst von einem Kreuzbandriss zurückggekehrten von Ameln.
Nach der Pause scheiterte Schumacher zweimal für die Alemannia, bevor
Arslanbey freistehend die große Ausgleichschance der Gäste
versemmelte. Nach Vorarbeit von Diederich und Nowak schoss schließlich
Schumacher das entscheidende 4:2. Der wenige Minuten zuvor eingewechselte
Schneiders sah noch für eine Tätlichkeit die Rote Karte und reiht
sich damit vor dem Spitzenspiel beim Tabellenzweiten Verlautenheide III in
die Liste der Ausfälle ein - zu dem man entsprechend nicht als Favorit
fährt.