Müller - Sendag (82. Soudad), Losing, Behrendt,
Jaliens (89. Stock) - Akpinar, Mahr, Zeh, Goncalves -
Podszus, Güney (85. Koep)
(Trainer: van Lent)
|
Krumpen - Niewiadomski, Haas, Kaiser, Sabacinski -
Schmied (61. Schattner), Kaesberg, Özgen,
Popova (82. Lambertz), Gümüstas (76. Quotschalla) -
Krontiris
(Trainer: Hengen)
|
Zuschauer: 500 (ca. 15 aus Aachen)
Gelb: Behrendt, Mahr, Goncalves, Podszus - Schmied, Niewiadomski
1:0 Podszus (30.)
1:1 Özgen (31.; Popova, Krontiris)
Alemannia II musste zum Jahresabschluss zum Tabellenvierten 1.FC Kleve,
gegen den man das Hinspiel äußerst
unglücklich verloren hatte. Die Verletztenliste war seit dem letzten
Spiel nicht kürzer geworden. Im Vergleich zum Cöln-Spiel ersetzten
Nico Schmied und Patrick Kaesberg die Profis Herzig und Weigelt. Auf der
Außenbahn erhielt Murat Gümüstas den Vorzug vor Christoph
Lambertz, im Tor stand erstmals Tim Krumpen anstelle von David Hohs.
Bereits nach einer Minute hätten die furios startenden Gastgeber in
Führung gehen können, Mark Zeh schoss den eigenen Mann an. Die
Alemannia brauchte eine Viertelstunde, um halbwegs ins Spiel zu kommen. Durch
eine Standardsituation geriet man nach einer halben Stunde in Rückstand,
Marcel Podszus traf nach Freistoß von Patrick Goncalves per Kopf.
Zum Glück gelang schon im Gegenzug der Ausgleich. Faton Popova brachte
den Ball von rechts in die Mitte, Emmanuel Krontiris scheiterte per Kopf an
Christoph Müller, und Abdul Özgen staubte zum 1:1 ab. Zwei Minuten
vor der Pause traf Marcel Podszus nach Hereingabe von Ercan Sendag nur die
Unterkante der Latte. Keine Minute später lief der Konter über
Emmanuel Krontiris, der seinem Gegenspieler davonlief und quer auf Murat
Gümüstas legte, der aus kurzer Distanz nur das Außennetz
traf. Für Kleve zielte Marcel Podszus aus 16 Metern knapp links vorbei,
auf der Gegenseite wurde die Alemannia Opfer einer umstrittenen
Abseitsentscheidung.
Kleve war mit dem Unentschieden offensichtlich nicht zufrieden, hatte aber
nach der Pause kein Mittel, um unsere gut sortierte Hintermannschaft in
Gefahr zu bringen. Mark Zeh aus der Distanz und Heinrich Losing per Kopf
hatten noch die besten Gelegenheiten. Die Alemannia hätte am Ende sogar
gewinnen können, Torwart Müller rettete nach Hereingabe von
Emmanuel Krontiris gegen Faton Popova.
Durch den verdienten Punktgewinn und den vorheriegen Sieg über Cöln
bleibt der Rückstand zum rettenden Ufer überschaubar. Weiter geht
es am 16.2. mit dem Heimspiel gegen Meiderich II.
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