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Schell - Mutsch (81. Pawolka), Niewiadomski,
Denkewitz (84. Schacken), Sabacinski - Casper, Dunkel,
Balaban, Moosmayer (84. Gümüstas) - Özgen, Addai
(Trainer: Emmerling) |
Dohmen - Bastian, Slomka, Sankhare, Waraghai - Atas,
Zitzen (46. Lehnen), Schippers (46. Th. Kalscheuer), Dahmani,
Stevovic - Kruth (63. Donkor)
(Trainer: Jung) |
Nach drei Spielen ohne Sieg musste für unsere zweite Mannschaft gegen
den abgeschlagenen Tabellenletzten aus Düren ein Dreier her, um
Tabellenführer RWO auf den Fersen zu bleiben. Profi Mirko Casper und
Philipp Dunkel ersetzten dabei im Vergleich zum Wuppertal-Spiel Dominik
Pawolka und Marco Quotschalla.
Der Schuss ging früh nach hinten los, Hamdi Dahmani nickte eine Ecke von
Alexandar Stevovic aus kurzer Distanz zum 0:1 ein. Ebenfalls mit
Standardsituationen wurde die Partie schnell gedreht. Abdul Özgen konnte
nach Freistoß von Gordon Addai völlig ungehindert zum 1:1
einköpfen, zwei Minuten später übersprang Özgen bei
einem Moosmayer-Freistoß Torwart Holger Dohmen zum 2:1. Die
Dürener Hintermannschaft wirkte freundlich formuliert ein wenig
konfus. Tom Moosmayer setzte einen Freistoß aus 17 Metern über die
Latte, kurz darauf erlief Philipp Dunkel eine Hereingabe an der Torauslinie
und legte quer auf Gordon Addai, der zum 3:1 den Fuß hinhielt. Damit
war die Partie relativ früh gelaufen, zumindest die Aachener Zuschauer
konnten im weiteren Verlauf entspannt die Sonne genießen. Abdul
Özgen verpasste nach langem Pass von Gordon Addai seinen dritten Treffer
und scheiterte kurz vor der Pause erneut an Torwart Dohmen.
Nach dem Wechsel verschoss Tom Moosmayer nach Foul an Philipp Dunkel auch noch
einen Elfmeter. Den Endstand stellte schließlich mit seinem dritten Tor
Abdul Özgen her, der eine Flanke von Gordon Addai mit der Fußspitze
vor Holger Dohmen erreichte. Für die gelungenste Szene der zweiten
Halbzeit sorgte noch
ein Dürener Spieler (Name der Redaktion bekannt), der seinen
Mannschaftskameraden zurechtwies: "Wenn du noch einen Ball mit der Hacke
spielst, ich schwör dir, ich hau dir auf die Fresse!"
Zu diesem Highlight kam es bedauerlicherweise nicht mehr, es blieb beim
ungefährdeten 4:1 unserer Mannschaft. Leider gewann auch Oberhausen 4:1
gegen Bocholt, so dass sich an der Ausgangslage nichts ändert, RWO hat
drei Punkte Vorsprung und noch ein Nachholspiel auszutragen. Für die
Alemannia geht es am Freitag mit dem Spiel beim Tabellenvierten Bonner SC
weiter, zum nächsten Heimspiel wird am 29.4. Schwarz-Weiß Essen
erwartet.