So, 14.04.24, 15 Uhr, Zum Kirschbäumchen:
Munzurspor Aachen - ALEMANNIA II 4:0 (1:0)
Bentouil - Mamo, Moujahid, Bassou, Pehlivan (71. Yalcin) - Kone - Eris (78. Aslan), Kamiran, Folarin, Khalaf (52. Omogbai) - Akinwonmi (78. Kazan)
(Trainer: Ak)
Weidner - Fabry, Wienands, Wolff, Wefers - Schneiders - Schumacher, Rodriguez Herrera (62. Shefer), Thome, Zimmermann - Nowak
(Trainer: Sasa)

Zuschauer: 35
Schiedsrichter: Schön (Rott)
Gelb: Nowak

1:0 Akinwonmi (44.)
2:0 Akinwonmi (65.)
3:0 Akinwonmi (70.)
4:0 Akinwonmi (76.)




Alemannia II spielte am Sonntag auf dem alten ASG-Sportplatz bei Munzurspor, wo man in der Hinrunde bereits beim FC Bosna gespielt hatte. Diesmal gab es keinen Grill, und es war auch deutlich weniger los rund ums und auch auf dem Spielfeld. In Erinnerung an meinen alten Physiklehrer, der irgendwann nicht die Liste der Abwesenden sondern die kürzere Liste der Anwesenden ins Klassenbuch eintrug, seien folgende 12 erfreulicherweise anwesenenden und spielfähigen Akteure genannt: Weidner, Fabry, Wienands, Wolff, Wefers, Schneiders, Schumacher, Rodriguez Herrera, Thome, Zimmermann, Nowak, Shefer. Mangels Alternativen waren die Position etwas wild verteilt, Wienands hatte vermutlich vorher noch nie in der Innenverteidigung gespielt.
Trotzdem hätte das Spiel in eine andere Richtung laufen können, wenn Nowaks Schuss in der 37. Minute vom linken Innenpfosten nicht zurück ins Feld geprallt wäre. Eine Minute vor der Pause nutzte Akinwonmi ein Missverständnis zwischen Wienands und Weidner, um den Ball zum 1:0 ins Tor zu spitzeln. Nach 64 Minuten schoss derselbe Spieler frei über das Tor, nur um eine Minute später eine Flanke von rechts zum 2:0 einzuköpften. Das Anschlusstor von Schumacher nach Freistoß von Thome wurde wegen Abseits zurückgepfiffen. Weidner lenkte einen Schlenzer von Folarin an die Latte, und Akinwonmi konnte den Abpraller unbedrüngt zum 3:0 einschieben. Nach dem 4:0 erneut durch denselben Spieler war der Frust unseren Spieler spür- und vor allem hörbar anzumerken.
In den letzten vier Saisonspielen geht es vor allem, den insgesamt guten Eindruck, den man als Aufsteiger in der Liga hinterlassen hat, nicht zu sehr zu verwässern. Man dürfte die Saison als Dritter oder Vierter beenden und kann hoffentlich in der neuen Saison frisch gestärkt oben angreifen. Am kommenden Sonntag geht es auf dem Parkhausdeck gegen den Tabellenletzten Schwarz-Rot.

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