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Thume - Offermanns, Loerwald, Seiger,
Schmidt (87. Wolf) - Mansour (73. Shahsavani),
Pohle, Sanchez Paz (73. Dippe-Bettmar) - Wolber,
Ahler (87. Benlahbib)
(Trainer: Nzai) |
Wermeter - Schepp (88. Meyer), Hallfeldt (46. Chukwunonye),
Lauffenberg, Wefers - Cenollari, Sarfowaa -
Osei-Wusu (90+1. Rodriguez Herrera),
Thome (46. Schumacher), Witt (80. Voncken *) - S. Nowak
(Trainer: Sasa) |


Hörn II hatte den Abstand auf Alemannia II in der Kreisliga C auf
fünf Punkte reduziert, bei nur einem Aufsteiger in die B-Liga.
Entsprechend wichtig war das Gastspiel der Alemannia beim Tabellendritten
JSC Blau-Weiß.
Die ohne Oli Weitz angetretene Alemannia legte gut los. Torwart Thume wehrte
einen Freistoß von Nowak nach oben ab; im Nachsetzen verpasste Thome
kurz vor der Torlinie. Nach langem Ball von Schepp lief Nowak alleine auf den
Torwart zu, der den Ball entscheidend berührte, so dass er am Tor vorbei
kullerte. Eine Minute später spielte Osei-Wusu von rechts in die Mitte
auf Nowak. Thume hielt Nowaks Schuss ebenso stark wie den Nachschuss von Witt.
Zwei Minuten später wurde Wolber von Hallfeldt angeschossen und stand
halblinks frei vor dem Tor, schob den Ball aber rechts vorbei. Die Gastgeber
kamen danach immer besser ins Spiel und machten den spielerisch deutlich
besseren Eindruck, während die Alemannia zu oft lange Bälle ins
Abseits auf Nowak spielte. Gut zehn Minuten vor der Pause legte Wolber von
links in die Mitte auf Mansour, der rechts vorbei zielte. Zwei Minuten
später hielt Wermeter stark gegen den halblinks freistehenden Wolber.
Eine Minute vor der Pause schoss wieder Wolber auf 16 Metern flach rechts
vorbei, und die Alemannia konnte mittlerweile froh sein, mit einem 0:0 in die
Pause zu gehen.
In der zweiten Halbzeit schien es zunächst so weiterzugehen. Wermeter
lenkte einen 18m-Flachschuss von Wolber mit Mühe um den Pfosten. Nach
Hereingabe von der rechten Seite war es wieder Wolber, der den Ball am kurzen
Pfosten vorbei setzte. Der zur Pause eingewechselte Schumacher leitete nach
70 Minuten die erlösende Führung ein. Nowak verwertete seine
Hereingabe von der rechten Seite aus der Drehung zum 0:1. Fünf Minuten
vor Schluss setzte Sarfowaa aus der eigenen Hälfte über die linke
Seite zum Solo an und schloss schließlich selbst zum 0:2 ins kurze Eck
ab.
Da Hörn später am Tag überraschend nur 0:0 bei Munzuspor
spielte, baute die Alemannia den Vorsprung auf sieben Punkte aus und hat
nunmehr die allerbesten Karten für den Aufstieg.