So, 08.12.24, 11 Uhr, Zum Kirschbäumchen:
FC Bosna Aachen - ALEMANNIA II 0:1 (0:0) abgebr.
Meißner - Kovac (67. Nedeljkovic), Didari, Komnenic, Hajdarevic - Turbic, Kaltak - Lenzen (42. Cerimovic), Zlatic, Elezovic - Mehic
(Trainer: Omerovic)
Wermeter - Schepp, Charabi (35. Hallfeldt), Meyer - Schumacher (72. Sehovic), Cenollari (69. Rodriguez Herrera), Weitz, Lauffenberg - Osei-Wusu, Witt (81. Voncken) - S. Nowak
(Trainer: Sasa)

Zuschauer: 90
Schiedsrichter: Horbach (Eschweiler)
Gelb: Hajdarevic ?, 2x Bank von Bosna, Turbic, Cemirovic, Zlatic - Charabi, Lauffenberg, Hallfeldt
Rot: Trainer von Bosna (88.)
Spielabbruch nach 88 Minuten nachdem der Schiedsrichter von Spielern und Trainer von Bosna bedrängt worden war

0:1 Weitz (87.; S. Nowak)






Zum letzten Spiel der Hinrunde trat Alemannia II auf dem ASG-Aschenplatz beim FC Bosna an. Auf den Pfützen des Aschenplatz kamen die technischen Vorteile der Alemannia kaum zum Tragen, und Torszenen blieben so rar wie in dieser Saison noch nicht gesehen. Witt schoss im Anschluss an einen Freistoß über das Tor (12.), und Lauffenberg konnte den Ball am linken Pfosten freistehend nicht kontrollieren (15.). Auf der anderen Seite stocherte Zlatic den Ball Richtung Torlinie, wo der Ball gerade noch geklärt werden konnte. Nach einer halben Stunde hatte Charabi Glück, dass ein Rempler gegen den Fangzaun nur mit Gelb und Empfehlung zum Auswechseln geahndet wurde. Auch nach der Pause hatte die Alemannia zweimal Glück, einmal als ein Rückpass auf Wermeter nicht abgepfiffen wurde, das andere Mal als der starke Mehic durch gewesen wären und erst von Lauffenberg und dann von Weitz gefoult wurde, deren Einsatz jeweils nicht abgepfiffen wurde. Stattdessen holte Hallfeldt drei Minuten vor Schluss einen Freistoß in zentraler Position heraus. Diesen schoss Nowak halbhoch aufs rechte Eck, der Torwart ließ abprallen, und Weitz setzte zum 0:1 nach. Nach dem Tor diskutierten mehrere Spieler von Bosna - deren Bank schon in der ersten Halbzeit zwei Gelbe Karten gesehen hatte - mit dem Schiedsrichter. Der Trainer kam dazu und erhielt schnell die Rote Karte. Kurz darauf gab der Schiedsrichter das Signal zum Abbruch. Warum genau und was alles gesagt wurde, weiß man nicht. Handgreiflichkeiten waren aus der Ferne nicht zu erkennen, und auch die Mannschaften hatten nach dem vorzeitigen Ende offenbar kein Problem miteinander und widmeten sich vermutlich ohne Schiedsrichter dem Grill. Die Alemannia dürfte vermutlich die Punkte zugesprochen bekommen und mit sieben Punkten Vorsprung in die lange Winterpause gehen, die am 9.3. mit dem Heimspiel gegen Munzurspor endet.

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