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Nadenau - Tahir, Blumenthal, Roth, Orolade -
Nkrumah-Sarfo, Mischenko, H. Putzier (73. Treu),
Babatunde (56. Krebs; 86. Ruhrig) - Wirtz, Ajuya
(Trainer: Hohl) |
Depta - Kim, Funke, Klein, Yildirim - Demirel, Park,
Heinen, Kapinga (78. Ok) - Odagaki, Draganidis
(Trainer: Sichone) |
Zwei Monate nach dem 0:4 in der Stadtmeisterschaft
musste die Alemannia samstagsabends in der Liga zu Hertha Walheim. Die
Mannschaft von Moses Sichone wehrte sich sehr engagiert gegen die
favoriseirten Gastgeber und gingen nach 12 Minuten durch Kopfball von Funke
nach Freistoß von Heinen in Führung.Die Freude währte nur
drei Minuten, Putzier köpfte nach Freistoß von Wirtz das 1:1. Die
Alemannia hatte massivste Probleme bei gegnerische Standards, Roth köpfte
nach Ecke von Wirt über das Tor. Nach einer halben Stunde schlug unsere
Mannschaft zurück. Nadenau konnte einen Distanzschuss von Demirel nicht
festhalten, und Odagaki staubte zum 1:2 ab. Demirel verpasste nach Anspiel
von Kapinga frei vor Nadenau eine höhere Führung.
Ärgerlicherweise führte ein Ballverlust in der Nachspielzeit der
ersten Hälfte zum Ausgleich, Ajuya war per Kopf erfolgreich.
Fünf Minuten nach der Pause war es wieder Ajuya, der Depta schon
umspielt hatte, Klein rettete bravourös auf der Linie. Demirel schoss
nach Anspiel von Draganidis rechts vorbei, bevor der Alemannia kurz darauf zum
dritten Mal die Führung gelang. Demirel spielte in der Mitte Odagaki an,
der nach rechts auf Draganidis weiterleitete. Dessen Schuss konnte Nadenau
noch halten, aber wieder stand Odagaki richtig. Dank vieler
Freistöße und Ecken der Gastgeber verging die restliche halben
Stunde all zu langsam, zumal der Schiedsrichter noch gut fünf Minuten
Zugabe zu bieten hatte. Am Ende fuhr die Alemannia drei wichtige Punkte im
Abstiegskampf ein. Und was haben wir dank der Walheimer Bank gelernt?
"Ein Foul ist eine Bestätigung!"