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Sprint - Mobashery (54. Funke), Hühne, Böhr, Lünenbach -
Czichi, Müller, Kühnel, Mohr (81. Sahin) - Gerhards, Ito
(Trainer: Gillessen) |
Ahrens - Baumann, Stecker (73. Tsiakiris),
Baumgart, Vatovci - Tkacz (86. Wenning), Breuer,
Störmann, Dabo - Fukuhara, Reisgies (77. Frohn)
(Trainer: Rombey) |
In der Reihe der dämlichen Niederlagen dieser Saison setzte Alemannia II
am Sonntag gegen Arnoldsweiler noch einen drauf. Nach vier Niederlagen in
Serie half eigentlich nur ein Sieg, um die Hoffnung auf den Klassenerhalt zu
wahren, aber trotz (?) Mitwirken von Sprint, Lünenbach, Kühnel, Mohr
und Ito aus dem Kader der Ersten kam es wieder einmal anders.
Reisgies in der ersten Minute und Breuer per Kopf hatten die ersten Chancen
für die Gäste, für die es im Tabellenmittelfeld um nichts mehr
ging. Lünenbach und Müller scheiterten für die Alemannia im
ersten Durchgang an Torwart Ahrens.
Fukuhara und Reisgies scheiterten nach dem Wechsel für Arnoldsweiler.
Besser machte es Gerhards, der nach Anspiel von Ito und Haken in die Mitte
Glück hatte, dass Ahrens seinen Schuss nur noch ins Tor abfälschen
konnte. Der mögliche Sieg wurde fünf Minuten vor Schluss aus der
Hand gegeben, als Baumann eine Ecke nahezu freistehend zum 1:1 ins Tor
befördern konnte. Die Gäste waren damit zufrieden und spielten
wiederholt auf Zeit. Die angezeigten drei Minuten waren gerade abgelaufen, als
bei einem gegnerischen Einwurf zwei Aachener zum Ball stürmten, und Frohn
freie Bahn zum 1:2 hatte.
Ähnlich dumm war es nur in der Hinrunde in
Windeck gelaufen - genau so steigt man dann auch ab.