Zuschauer: 70
Schiedsrichter: Frank (Alemannia)
Gelb: Weber

1:0 Yadobi (85.; Foulelfmeter; Schläger)

Nach zuletzt zwei Siegen über Top-Teams erwartete die Alemannia den Vorletzten ASA Atsch auf dem "schönen" Parkhausdeck. Eine halbe Stunde produzierte die Alemannia dabei nur einige Halbchancen, bis Bokelo steil auf Zimmermann spielte, der freistehend mit der Pike auf den Torwart schoss. Als Lukusa eine Flanke von Wefers ebenso freistehend über das Tor köpfte, war bereits mehr als eine Stunde gespielt. Eine Minute später schoss Wefers nach Anspiel von Lumbardu ebenfalls drüber. Die Gäste waren konditionell schnell am Ende, und die Alemannia konnte jeden Ball, der mehr als 10 Meter unterwegs war, vor dem Gegner erreichen. Man machte aber zu wenig daraus, genau so viele Bälle wie man erlief, spielte man in Seiten- oder Toraus. Zehn Minuten vor Schluss legte Lukusa beim Torschussversuch versehentlich quer auf Yadobi, der über den Ball trat. So brachte eine unglückliche Abwehraktion eines Atscher Abwehrspielers, der Schläger im Strafraumeck leicht traf, die Entscheidung. Alemannias Co-Trainer Dominik Frank musste sich in Abwesenheit eines angesetzten Schiedsrichters von den Gästen einiges für den vertretbaren Elfmeterpfiff anhören. Eine bessere Leistung mit herausgespielten Toren hätte diese Diskussionen erspart. Für ihren aufopferungsvollen Einsatz hätten sich die Gäste um Libero Uthe einen Punkt durchaus verdient gehabt. Yadobi verwandelte glücklich mit Hilfe der Latte und brachte den achten Sieg im achten Rückrundenspiel, durch den die Alemannia vor Hörn und Eilendorf auf Platz 3 bleibt. Am kommenden Sonntag geht es mit dem Spiel bei Dorff II weiter.

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