So, 06.11.22, 14:30 Uhr, "Alkmaar":
ALEMANNIA II - Falke Bergrath II 1:1 (0:0)
Bek - Wefers, Slomka, Mevissen, M. Frey (79. Brombosch) - Lumbardu, Geerkens, Thome, Diederich (46. Zimmermann) - Frings, Gadeib
(Trainer: Sukami)
Wels - Mohr, Can, Winkler, Roth (46. Moll) - Priem - Schiffers (84. Roth), Kohl (46. Denninghoff), Pelzer (66. Storms) - Schumacher (68. Kick), Kick (46. Wiese)
(Trainer: Schmidt)

Zuschauer: 80
Schiedsrichter: Wunderlich (Herzogenrath)
Gelb: Frings, Thome - Kohl, Priem, Schiffers, Wiese
Gelb-Rot: Geerkens (54.; wiederholtes Foulspiel) - Winkler (82.; Meckern)

0:1 Denninghoff (56.)
1:1 Thome (72.)
Mevissen schießt Handelfmeter am Tor vorbei (83.)


Mit dem Tabellenführer Bergrath II wartete eine sehr schwere Aufgabe auf Alemannia II. Die Alemannia war feldüberlegen aber wie schon öfter in Tornähe kaum effektiv. So hatte Schumacher nach einem Abwehrfehler die erste gute Chance für die Gäste, die Jost Bek noch vereiteln konnte. Auf der anderen Seite wartete Julian Gadeib vor dem Tor zu lange, und Marc Frings köpfte den Ball nach einer Ecke freistehend am langen Pfosten vorbei. Fünf Minuten vor der Pause bügelte Bek mit einer guten Parade seine vorherige weniger gute Faustabwehr aus.
Es war diesmal ein Schiedsrichter vom Verband angesetzt, der in dem fairen Spiel aber völlig unnötig sechs Gelbe Karten bis zur Pause zeigte, und nach der Pause Noa Geerkens auf Zuruf mit Gelb-Rot vom Feld schickte. Keine zwei Minuten waren in Unterzahl gespielt, als Bek eine flache Hereingabe nicht festhalten konnte und Denninghoff zum 0:1 abstaubte. Die zehn Aachener kämpften sich zurück ins Spiel, und Maurice Thome überwand den fülligen aber in den meisten anderen Szenen sicheren Torwart Wels mit einem haltbaren Freistoß zum 1:1. Acht Minuten vor Schluss gab es für ein Handspiel im Strafraum samt anschließendem Reklamieren auch Gelb-Rot für Bergrath nebst Elfmeter. Bei Verwandeln desselben hätte sich die Alemannia eine sehr gute Ausgangsposition an der Tabellenspitze wahren können, aber Chris Mevissen setzte den Ball links vorbei. Einige Gelbe Karten später war Schluss, Rhenania Eschweiler II übernahm die Tabellenspitze, und die Alemannia rutschte mit der besten Abwehr aber dem fünftschwächsten Angriff der Liga auf den fünften Tabellenplatz ab.

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