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Petrov - Jänicke, N. Schmitz, Miskiewicz (46. Schumacher),
Freno - Keshta, Übach (79. Yavuz), Schäfer, M. Bündgens -
Dell'Era, M. Schmitz
(Trainer: Schmidt) |
M. Simon - Hofmann, Lünenbach, C. de Sousa - R. de Sousa,
Lang, Philippe, Odawara (11. Eshun), D. Bündgens -
Wilden (69. Mostowfi), Garcia (78. Kabangu)
(Trainer: Schubert) |
Alemannia II spielte am vorletzten Spieltag bei Absteiger FC Hürth.
Diese verfügen über ein sehr schönes Stadion und ein
Kuchenbuffet, schenken aber leider nur Cölsch aus und sollten an der
Musikauswahl arbeiten.
Das Spiel war mäßig unterhaltsam, bis Garcia nach 38 Minuten im
Strafraum Eshun anspielte, der humorlos zum 0:1 vollstreckte. In der zweiten
Hälfte war die Alemannia deutlich überlegen und hätte durch
Garcia (47.), Eshun (54.), Philippe mit einem Lattenschuss (57.), Eshun im
Nachschuss, Lünenbach (65.), Eshun (69.), Lünenbach (70.) und
wieder Eshun (76.) deutlicher führen müssen. Keshta vertändelte
die beste Gelegenheit der Gastgeber, die dann anderweitig für
Unterhaltung sorgten. Schäfer wurde des Feldes verwiesen weil er
"fuck" gesagt hatte (!) und folgte seinem Verweis mit den Worten
"ein Spaß für die ganze Familie". Drei Minuten
später schafften die zehn restlichen Hürther durch einen nicht ganz
unhaltbaren Schuss von Keshta den Ausgleich, den ein Linienrichter auf
Ballhöhe vielleicht hätte verhindern können. Kurz darauf
klatschte auch noch ein Freistoß an den rechten Innenpfosten, und in
der Nachspielzeit war Yavuz mit den Fußspitzen vor Simon am Ball, aber
der Ball ging knapp drüber. Zwischendurch hatte Bündgens zwar nicht
zum 1:2 ins Tor aber immerhin dem gegnerischen Torwart in die Eier geschossen.
Am letzten Spieltag erwartet die Alemannia die SpVgg Wesseling-Urfeld.