So, 02.04.17:
ALEMANNIA II - Germ. Eicherscheid 2:1 (1:1)
Sprint - Ide, Shin, Kilic, Amghar - Odagaki, Heinen, Ok, U. Arslan, Kapinga (60. Hussein) - Suzuki
(Trainer: Sichone)
Rollesbroich - Jansen (77. Wilden), Hammerschmidt, Berzborn, Rader - Henk (46. Hermes), Kraß, Treitz (60. Schumacher), Hermanns, Krott - Kwasnitza
(Trainer: Schmitz)

Zuschauer: 100 (ca. 40 aus Eicherscheid)
Gelb: Henk, Jansen, Krott
Gelb-Rot: Ide (86.; Zeitspiel) - Hammerschmidt (96.; wiederholtes Foulspiel)

1:0 Suzuki (18.; Odagaki)
1:1 Krott (45.)
2:1 Suzuki (51.; U. Arslan)


Nach fünf Niederlagen in den ersten fünf Rückrundenspielen gelang der U21 der Alemannia gegen die ebenfalls abstiegsbedrohte Germania aus Eicherscheid der erste Sieg der zweiten Halbserie.
Nach zehn Minuten setzte Odagaki die erste Chance von der rechten Seite links am Tor vorbei. Besser machte es in der 18. Minute Suzuki, der in zentraler Position nicht angegriffen wurde und flach zum 1:0 ins linke Eck traf. Einen weiteren Versuch von Suzuki lenkte Torwart Rollesbroich über die Latte. Stattdessen kamen die Gäste nach einem Stellungsfehler in der Aachener Abwehr zum 1:1 durch Krott.
Gleich nach der Pause traf Bilal Ok nach Anspiel von Kapinga nur den linken Innenpfosten. Bei so viel Pech hatte man schon die schlimmsten Befürchtungen bezüglich des Spielausgangs, dann spielte Arslan von der rechten Seite in der Mitte Suzuki an. Der zögerte recht lange, kam aber letztlich doch entscheidend zum Schuss - 2:1. Danach folgten noch lange 45 Minuten inklusive sechs Minuten Nachspielzeit. Kwasnitza schob den Ball rechts am Tor vorbei, nachdem der aufgerückte Sprint verpasst hatte. Nach einem Freistoß wurde Schumacher am langen Pfosten abgeblockt. Auf der Gegenseite wurde Arslan unsanft zu Fall gebracht, der Schiedsrichter ließ Vorteil laufen, und Suzuki schoss in Bedrängnis über das Tor. Danach hatten Kwasnitza (aus 16 Metern über das Tor), Wilden (von Sprint gehaltener Flachschuss), wieder Kwasnitza (Kopfball genau auf Sprint), noch einmal Wilden (aus 18 Metern drüber) und schließlich noch einmal Kwasnitza (bereits in der Nachspielzeit am Tor vorbei) mehr oder weniger gute Ausgleichsmöglichkeiten.
Es blieb beim 2:1 - dem ersten Sieg im zehnten Heimspiel - mit dem die Alemannia halbwegs in Sichtweite der Nichtabstiegsplätze bleibt.

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