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Sprint - Ide, Shin, Kilic, Amghar - Odagaki, Heinen, Ok,
U. Arslan, Kapinga (60. Hussein) - Suzuki
(Trainer: Sichone) |
Rollesbroich - Jansen (77. Wilden), Hammerschmidt,
Berzborn, Rader - Henk (46. Hermes), Kraß,
Treitz (60. Schumacher), Hermanns, Krott - Kwasnitza
(Trainer: Schmitz) |
Nach fünf Niederlagen in den ersten fünf Rückrundenspielen
gelang der U21 der Alemannia gegen die ebenfalls abstiegsbedrohte Germania aus
Eicherscheid der erste Sieg der zweiten Halbserie.
Nach zehn Minuten setzte Odagaki die erste Chance von der rechten Seite links
am Tor vorbei. Besser machte es in der 18. Minute Suzuki, der in zentraler
Position nicht angegriffen wurde und flach zum 1:0 ins linke Eck traf. Einen
weiteren Versuch von Suzuki lenkte Torwart Rollesbroich über die Latte.
Stattdessen kamen die Gäste nach einem Stellungsfehler in der Aachener
Abwehr zum 1:1 durch Krott.
Gleich nach der Pause traf Bilal Ok nach Anspiel von Kapinga nur den linken
Innenpfosten. Bei so viel Pech hatte man schon die schlimmsten
Befürchtungen bezüglich des Spielausgangs, dann spielte Arslan von
der rechten Seite in der Mitte Suzuki an. Der zögerte recht lange, kam
aber letztlich doch entscheidend zum Schuss - 2:1. Danach folgten noch lange
45 Minuten inklusive sechs Minuten Nachspielzeit. Kwasnitza schob den Ball
rechts am Tor vorbei, nachdem der aufgerückte Sprint verpasst hatte.
Nach einem Freistoß wurde Schumacher am langen Pfosten abgeblockt. Auf
der Gegenseite wurde Arslan unsanft zu Fall gebracht, der Schiedsrichter
ließ Vorteil laufen, und Suzuki schoss in Bedrängnis über das
Tor. Danach hatten Kwasnitza (aus 16 Metern über das Tor), Wilden (von
Sprint gehaltener Flachschuss), wieder Kwasnitza (Kopfball genau auf Sprint),
noch einmal Wilden (aus 18 Metern drüber) und schließlich noch
einmal Kwasnitza (bereits in der Nachspielzeit am Tor vorbei) mehr oder
weniger gute Ausgleichsmöglichkeiten.
Es blieb beim 2:1 - dem ersten Sieg im zehnten Heimspiel - mit dem die
Alemannia halbwegs in Sichtweite der Nichtabstiegsplätze bleibt.