Sa, 01.12.07:
ALEMANNIA II - SV Straelen 1:1 (0:0)
Hohs - Niewiadomski, Haas, Kaiser, Sabacinski - Schmied (67. Schattner), Kaesberg, Özgen, Popova, Lambertz - Quotschalla (67. Gümüstas)
(Trainer: Hengen)
Hollerieth - Lenders, Rütten, Clarke, Schmitz (60. Levering) - Rabenhorst, Ludwik, Scherbe (46. M. Urban), van Loenhout, Litimba (73. Berger) - Siberie
(Trainer: Tecklenburg)

Zuschauer: 150 (ca. 5 aus Straelen)
Gelb: Kaesberg, Schmied - Rabenhorst, Berger

0:1 Levering (66.)
1:1 Niewiadomski (67.; Popova)





Zum letzten Vorrundenspieltag empfing Alemannia II den Tabellenletzten SV Straelen. Bei drei Punkten Rückstand zum rettenden Ufer und schweren Spielen gegen Cöln und Kleve vor der Nase war ein Sieg bitter nötig. Leider gab es eine ganze Reihe von Ausfällen zu beklagen, neben dem langzeitverletzten Erdal Celik fehlten auch Abdenour Amachaibou, Raimund Schmitz und Emil Miljkovic. Unterstützung aus dem Profikader gab es keine.
In der ersten Halbzeit wurde überdeutlich, warum beide Mannschaften da stehen, wo sie stehen. Mit etwas Wohlwollen war auf beiden Seiten bis zur Pause eine halbe Chance zu verzeichnen. Für Platz 11 war das in der ersten Halbzeit deutlich zu wenig. Nach dem Wechsel machte die Alemannia dann endlich mehr Druck und hatte nun deutlich mehr vom Spiel. Schon nach drei Minuten hätte Christoph Lambertz nach Vorarbeit von Abdul Özgen über die rechte Seite die Führung erzielen müssen, traf aber freistehend den Ball nicht voll. Nach 55 Minuten traf Abdul Özgen aus dem Gewühl ins Tor, hatte aber im Abseits gestanden. Zehn Minuten später wurde Christoph Lambertz von John van Loenhout elfmeterwürdig festgehalten, aber der Schiedsrichter ließ weiterlaufen, und im Gegenzug hatte Denis Levering zu Platz und überwand David Hohs mit einem Flatterball aus gut 20 Metern zum 0:1. Von den Gästen war bis dahin keinerlei Torgefahr ausgegangen. Eine Minute später gelang schon der Ausgleich. Faton Popova, nach langer Verletzung auf bestem Weg zurück zu alter Stärke, setzte sich über rechts durch. Seine Hereingabe wurde kurz abgewehrt, und Kamil Niewiadomski traf volley von der rechten Seite zum 1:1 ins lange Eck. Wieder nur drei Minuten später schickte Murat Gümüstas Abdul Özgen über links steil. Der hätte es selber machen müssen, versuchte es aber mit einem Querpass auf Faton Popova. Weitere zwingende Chancen gab es trotz Feldüberlegenheit und großen läuferischen Einsatzes nicht, die Zeit reichte am Ende nicht mehr - was schnell passiert, wenn man erst ab der 46. Minute Gas gibt.
Damit haben leider beide Mannschaften einen weiteren Schritt in Richtung Verbandsliga gemacht. Samstag, 8.12., 14:15 Uhr, geht es mit dem Heimspiel gegen die Amateure von Sülz 07 weiter. Die haben zwar ein paar Punkte mehr als wir, aber schlagbar sind sie, denn im Endeffekt sind es auch nur dumme Cölner. Die Punkte müssen jedenfalls irgendwie her.

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