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Golz - Rios Alonso, Schultz (46. Obuz), Kraulich -
Hofmann (80. Kostka), Bazzoli (46. Müsel), Moustier,
Brumme - Arslan (66. Cuber Potocnik), Mizuta -
Safi (66. Mause)
(Wienand - Bouebari Kitsamoutsele, Gjasula, Owusu / Koschinat) |
Olschowsky - da Silva Kiala, Yarbrough (38. Richter), Meyer -
Scepanik, Lorch (66. Wagner), Wiebe, Strujic -
Schroers (54. Ademi), Gindorf - Castelle (66. Heister)
(Hendriks - Elekwa, Wriedt / Muzzicato) |



Lange hat man dem Sonntag entgegengefiebert und konnte einen großen Sieg
feiern. Im Anschluss gewann dann auch noch die erste Mannschaft ihr Spiel bei
Rot-Weiss Essen. Mit Mika Schroers, Lars Gindorf und Niklas Castelle waren
drei Neuzugänge verpflichtet worden, die alle von Anfang an spielten und
alle genau wie Scepanik mit ihren blondierten Haaren kaum zu unterscheiden
waren. Nicht wiederzuerkennen war dann das Spiel der gesamten Mannschaft, die
die favorisierten Essener in der ersten Halbzeit an die Wand spielten.
Gleich in der zweiten Minute ging es im Essener Fünfmeterraum drunter und
drüber, aber der Ball wollte nicht ins Tor. Es hätte auch alles
anders laufen können, wenn nach zehn Minuten der steil geschickte Safi
den Ball nicht freistehend in die Arme von Olschowsky gelupft hätte.
Scpanik schoss nach perfektem Diagonalball von Gindorf per Dropkick über
das Tor. Dann vertändelte Bazzoli den Ball gegen Gindorf, der wurde
gefoult, und es gab Elfmeter. Gindorf verwandelte direkt vor der Essener Kurve
sicher zum 0:1. Zehn Minuten später foulte Kraulich Schroers, und es gab
wieder Elfmeter, den Gindorf diesmal in die andere Ecke verwandelte. Zwei
Minuten später hatte die Alemannia Glück, als Yarbrough für
einen Zupfer gegen durchgebrochenen Arslan nur Gelb sah. Er wurde noch
währen der ersten Halbzeit ausgewechselt. Nach Freistoß
von Brumme köpfte Schulz direkt in die Arme von Olschowsky. Die Alemannia
hätte noch vor der Pause das dritte nachlegen können. Gindorf legte
diagonal vor, und Castelle lief alleine auf den Torwart zu, der aber Sieger
blieb. Brumme schoss nach Ecke von rechts volley am Tor vorbei, ebenso wie
Schroers auf der anderen Seite. Strujic köpfte nach einer Ecke aus
spitzem Winkel an den Pfosten, und in der Nachspielzeit hielt Golz stark
gegen Schroers.
Nach der Pause sah es zunächst ähnlich aus. Der überragende
Gindorf spielte diagonal auf Richter, der den Ball links vorbei schob. Bei
einem langen Ball in den Strafraum rannte dann Golz Ademi um, und
tatsächlich gab es den dritten Elfmeter. Und auch den verwandelte
Gindorf. Die deutliche Führung hielt nur zwei Minuten. Mizura köpfte
einen von Arslan getretenen Freistoß zum 1:3 ins Netz. Auf der
Gegenseite köpfte Richter an die Latte. Bei schwindenden Kräften
wurde es in der Schlussphase noch einmal richtig eng. Mizuta traf die Latte,
und in der fünften und acht angezeigten nachzuspielenden Minuten traf
Cuber Potocnik zum 2:3. Man musste befürchten, dass der Schiedsrichter
noch bis zum Ausgleich spielen lässte, aber die tapfer kämpfende
Alemannia rettete die wichtigen Punkte über die Zeit.
