Sa, 31.08.25, 19:30 Uhr, Stadion Essen:
Rot-Weiss Essen - ALEMANNIA 2:3 (0:2)
Golz - Rios Alonso, Schultz (46. Obuz), Kraulich - Hofmann (80. Kostka), Bazzoli (46. Müsel), Moustier, Brumme - Arslan (66. Cuber Potocnik), Mizuta - Safi (66. Mause)
(Wienand - Bouebari Kitsamoutsele, Gjasula, Owusu / Koschinat)
Olschowsky - da Silva Kiala, Yarbrough (38. Richter), Meyer - Scepanik, Lorch (66. Wagner), Wiebe, Strujic - Schroers (54. Ademi), Gindorf - Castelle (66. Heister)
(Hendriks - Elekwa, Wriedt / Muzzicato)

Zuschauer: 19300 (ausverkauft; ca. 2600 aus Aachen)
Schiedsrichter: Petersen (Stuttgart)
Gelb: Hofmann, Golz, Müsel, Ernst (Co-Trainer), Mause - Yarbrough, Castelle, Richter, Meyer, Wagner, Gindorf

0:1 Gindorf (17.; Foulelfmeter)
0:2 Gindorf (27.; Foulelfmeter; Schroers)
0:3 Gindorf (62.; Foulelfmeter; Ademi)
1:3 Mizuta (64.)
2:3 Cuber Potocnik (90+5.)






Lange hat man dem Sonntag entgegengefiebert und konnte einen großen Sieg feiern. Im Anschluss gewann dann auch noch die erste Mannschaft ihr Spiel bei Rot-Weiss Essen. Mit Mika Schroers, Lars Gindorf und Niklas Castelle waren drei Neuzugänge verpflichtet worden, die alle von Anfang an spielten und alle genau wie Scepanik mit ihren blondierten Haaren kaum zu unterscheiden waren. Nicht wiederzuerkennen war dann das Spiel der gesamten Mannschaft, die die favorisierten Essener in der ersten Halbzeit an die Wand spielten.
Gleich in der zweiten Minute ging es im Essener Fünfmeterraum drunter und drüber, aber der Ball wollte nicht ins Tor. Es hätte auch alles anders laufen können, wenn nach zehn Minuten der steil geschickte Safi den Ball nicht freistehend in die Arme von Olschowsky gelupft hätte. Scpanik schoss nach perfektem Diagonalball von Gindorf per Dropkick über das Tor. Dann vertändelte Bazzoli den Ball gegen Gindorf, der wurde gefoult, und es gab Elfmeter. Gindorf verwandelte direkt vor der Essener Kurve sicher zum 0:1. Zehn Minuten später foulte Kraulich Schroers, und es gab wieder Elfmeter, den Gindorf diesmal in die andere Ecke verwandelte. Zwei Minuten später hatte die Alemannia Glück, als Yarbrough für einen Zupfer gegen durchgebrochenen Arslan nur Gelb sah. Er wurde noch währen der ersten Halbzeit ausgewechselt. Nach Freistoß von Brumme köpfte Schulz direkt in die Arme von Olschowsky. Die Alemannia hätte noch vor der Pause das dritte nachlegen können. Gindorf legte diagonal vor, und Castelle lief alleine auf den Torwart zu, der aber Sieger blieb. Brumme schoss nach Ecke von rechts volley am Tor vorbei, ebenso wie Schroers auf der anderen Seite. Strujic köpfte nach einer Ecke aus spitzem Winkel an den Pfosten, und in der Nachspielzeit hielt Golz stark gegen Schroers.
Nach der Pause sah es zunächst ähnlich aus. Der überragende Gindorf spielte diagonal auf Richter, der den Ball links vorbei schob. Bei einem langen Ball in den Strafraum rannte dann Golz Ademi um, und tatsächlich gab es den dritten Elfmeter. Und auch den verwandelte Gindorf. Die deutliche Führung hielt nur zwei Minuten. Mizura köpfte einen von Arslan getretenen Freistoß zum 1:3 ins Netz. Auf der Gegenseite köpfte Richter an die Latte. Bei schwindenden Kräften wurde es in der Schlussphase noch einmal richtig eng. Mizuta traf die Latte, und in der fünften und acht angezeigten nachzuspielenden Minuten traf Cuber Potocnik zum 2:3. Man musste befürchten, dass der Schiedsrichter noch bis zum Ausgleich spielen lässte, aber die tapfer kämpfende Alemannia rettete die wichtigen Punkte über die Zeit.


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