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Rittmüller - Nottbeck, Sechelmann, Katterbach - Geimer,
Pettermann, Schlax (13. Augusto),
Churlinov (69. Caliskaner) - Musculus (61. Boakye),
O. Schmitt (83. Richter)
(Scott - Brackelmann, Oubella / Zimmermann) |
Cymer (46. Huijnen) - Fiedler, Heinze, Salata, Wallenborn -
Batarilo (68. Arifi), Müller, S. Schmitt (46. Pütz) - Glowacz,
Noel (46. Boesen), Rüter
(Baum, Garnier, Rakk / Kilic) |
Mit fünf Punkten aus vier eher leichten Spielen war die Alemannia alles
andere als optimal gestartet und stand beim Auswärtsspiel bei
Cöln II bereits früh in der Saison unter Druck. Wegen eines
Jugendturniers rund ums Geißbockheim wurde im Südstadion gespielt.
Für den etwas schwerer verletzten David Bors begann bei der Alemannia
Gary Noel in der Sturmspitze.
Das Spiel plätscherte eine gute Viertelstunde dahin, bis Churlinov eine
Kombination zum 1:0 abschloss. Fünf Minuten später hatte Heinze die
Großchance zum Ausgleich, als eine Hereingabe vor seine Füße
prallte - er schoss über das Tor. Ein übler Ballverlust in der
Aachener Innenverteidung leitete das 2:0 an, das der Schiedsrichter als
Eigentor von Salata eintrug. Die Alemannia wirkte nun entschlossener, hatte
aber auch noch Pech, als Batarilo kurz vor der Pause nur den Pfosten traf.
Pütz kam zur Pause für Schmitt und Boesen für den schwachen
Noel, für den es das letzte Spiel für die Alemannia sein sollte.
Müller köpfte über das Tor, die Gastgeber waren effektiver:
Boakye traf nach einer Stunde zum 3:0. In der Gästekurve machten sich
Verärgerung und Resignation breit, einige verließen den Ort des
Grauens sehr vorzeitig. Rüter sowie Boesen nach Flanke von Glowacz
konnten noch einmal verkürzen, aber fast im Gegenzug nutze Geimer die
Freiräume in der Aachener Abwehr zum 4:2-Endstand.