Sa, 31.08.19, 14 Uhr, Südstadion:
1.FC Köln II - ALEMANNIA 4:2 (2:0)
Rittmüller - Nottbeck, Sechelmann, Katterbach - Geimer, Pettermann, Schlax (13. Augusto), Churlinov (69. Caliskaner) - Musculus (61. Boakye), O. Schmitt (83. Richter)
(Scott - Brackelmann, Oubella / Zimmermann)
Cymer (46. Huijnen) - Fiedler, Heinze, Salata, Wallenborn - Batarilo (68. Arifi), Müller, S. Schmitt (46. Pütz) - Glowacz, Noel (46. Boesen), Rüter
(Baum, Garnier, Rakk / Kilic)

Zuschauer: 750 (ca. 600 aus Aachen)
Schiedsrichter: Dardenne (Nettersheim)
Gelb: Nottbeck - Batarilo, Wallenborn, Salata

1:0 Churlinov (18.)
2:0 Salata (36.; Eigentor)
3:0 Boakye (62.)
3:1 Rüter (72.; Müller, Heinze)
3:2 Boesen (84.; Glowacz)
4:2 Geimer (86.)




Mit fünf Punkten aus vier eher leichten Spielen war die Alemannia alles andere als optimal gestartet und stand beim Auswärtsspiel bei Cöln II bereits früh in der Saison unter Druck. Wegen eines Jugendturniers rund ums Geißbockheim wurde im Südstadion gespielt. Für den etwas schwerer verletzten David Bors begann bei der Alemannia Gary Noel in der Sturmspitze.
Das Spiel plätscherte eine gute Viertelstunde dahin, bis Churlinov eine Kombination zum 1:0 abschloss. Fünf Minuten später hatte Heinze die Großchance zum Ausgleich, als eine Hereingabe vor seine Füße prallte - er schoss über das Tor. Ein übler Ballverlust in der Aachener Innenverteidung leitete das 2:0 an, das der Schiedsrichter als Eigentor von Salata eintrug. Die Alemannia wirkte nun entschlossener, hatte aber auch noch Pech, als Batarilo kurz vor der Pause nur den Pfosten traf.
Pütz kam zur Pause für Schmitt und Boesen für den schwachen Noel, für den es das letzte Spiel für die Alemannia sein sollte. Müller köpfte über das Tor, die Gastgeber waren effektiver: Boakye traf nach einer Stunde zum 3:0. In der Gästekurve machten sich Verärgerung und Resignation breit, einige verließen den Ort des Grauens sehr vorzeitig. Rüter sowie Boesen nach Flanke von Glowacz konnten noch einmal verkürzen, aber fast im Gegenzug nutze Geimer die Freiräume in der Aachener Abwehr zum 4:2-Endstand.


Zurück