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Nickstadt - Arma (85. Kumar), Golz, Nottbeck, Schulz,
Albrecht (65. Günter) - Boubker (59. Wesoly),
Weitz (71. Vogt), Retterath, Yavuz (69. Güzel) - Welter
(Merkens - Mayenfels, Kochs, Kärmer, Behrens, Brochkhaus / Lehrbach) |
Johnen - Makanda, Dervisevic, Baum - Bapoh (90+3. Sarar),
Schwermann, Ademi (90+2. Gösgens), Oeßwein (59. Braun) -
Aourir (89. Kpegouni), Bakhat (46. Willms) - Marquet
(Zeller / Backhaus) |
Bei der Auslosung zur ersten Pokalrunde hätte vor Jahren über einen
neuen Gegner, einen neuen Ground und ein interessantes Spiel gefreut. Leider
ist das Thema Sicherheit heute ein anderes, und so wurde wieder einmal im
Postkasten gespielt. Was in Aachen eher ein Deja Vu ist, ist immerhin für
den Gastverein ein Highlight, der offensichtlich viel Spaß hatte und mit
beachtlichen 1200 Fans anreiste.
Die Alemannia spielte mit der B-Elf inklusive Comeback von Bakhat und den
größtenteils erst spät eingewechselten A-Jugendlichen Braun,
Kpegouni, Gösgens und Sarar. Während auf Aachener Seite Zusammenhang
und Ideen fehlten, hatte Horrem nach 19 Minuten durch Boubker die Chance zur
Führung, dessen Torschuss nach langem Lauf nicht kräftig genug
ausfiel. Bei der Alemannia vergab Oeßwein nach Hereingabe von Aourir
aus kurzer Distanz die größte Chance. Immerhin sorgten der
Gästeblock mit Gesängen wie "zieht den Aachenern die Printen
aus dem Arsch" für etwas kreative Unterhaltung.
Nach 55 Minuten erbarmte sich Aldin Dervisevic, der mit nach vorne ging und
aus 30 Metern trocken zum Tor des Tages flach ins rechte Eck traf. Der
Tabellenführer der Bezirksliga-Staffel 3 konnte am Ende zufriedener sein
als der Drittligist, bei dem sich kaum jemand für höhere Aufgaben
empfahl und leider auch noch Lars Oeßwein erneut verletzt vom Platz
musste.